Fussball - Würth Schweizer Cup, 1/8 Final Stimmen zum Spiel FC - TopicsExpress



          

Fussball - Würth Schweizer Cup, 1/8 Final Stimmen zum Spiel FC Biel - FC Thun Urs Fischer: Wir wollen den Cup gewinnen! Nach dem Cupspiel FC Biel – FC Thun ging SF3 auf Stimmenfang. Auf Seiten der Bieler standen uns Bidu Zaugg und Fabio De Feo Red und Antwort. Bei den Thunern standen uns Mittelfeldspieler Luca Zuffi und Trainer Urs Fischer zur Verfügung. * * * * * Interview mit Urs Fischer - Trainer FC Thun SF3: Urs Fischer, erstmal Gratulation zum Weiterkommen, am Ende muss man aber sagen, dass der Sieg doch eher glücklich war, oder? Fischer: Glücklich? Haben sie das gleiche Spiel gesehen wie ich? SF3: Ja beim Tor gab es Unstimmigkeiten, je ein verschossener Elfmeter, es war doch ein enges Spiel? Fischer: Sehe ich eigentlich nicht so, Thun hat verdient gewonnen. Wenn man das Chancenverhältnis ansieht, dann steht es etwa 6:1 in der regulären Spielzeit. Wir stehen zwei Mal alleine vor dem Torhüter, dazu kommt der verschossene Penalty in der 83. Minute, wir hatten genügend Chancen das Spiel vor der Verlängerung zu entscheiden. Wenn man die Verlängerung ansieht, gebe ich Ihnen recht, es war ein enges Spiel. Aber über die 120 Minuten ist der FC Thun der absolut verdiente Sieger. SF3: War es der erwartet harte Kampf, wenn man die Spielverhältnisse betrachtet? Fischer: Natürlich, beide Mannschaften versuchten das Mittelfeld primär mit langen Bällen zu überbrücken, weil Fussball spielen praktisch unmöglich war. Wir haben das aber gut umgesetzt und ich bin mit der Leistung der Mannschaft sehr zufrieden. Im Cup zählt nur das Weiterkommen, und das haben wir erreicht. SF3: Blicken wir auf das nächste Cupspiel, der FC Thun trifft auf GC, wie sehen Sie die Chancen? Fischer: Unser Ziel ist den Cup zu gewinnen. Und wenn du den Cup gewinnen willst, dann musst du das Finale erreichen. Das ist unser Ziel, und das muss es auch sein. Wenn du im Cup mitmachst, dann um ihn zu gewinnen. Wir freuen uns auf den attraktiven Gegner GC und hoffen auf ein volles Stadion und ein gutes Spiel. * * * * * Interview mit Bidu Zaugg - Trainer FC Biel SF3: Nach einem so umkämpften Spiel verliert ihre Mannschaft doch noch mit 1:0. Wie sehr schmerzt diese Niederlage? Zaugg: Klar, im Cup ist es immer schmerzhaft zu verlieren, weil dann ist es vorbei und man ist ausgeschieden. Auf das ganze Spiel gesehen ist vielleicht der Sieg mit einem Tor Unterschied für den FC Thun nicht unverdient, muss ich ehrlich sagen, wobei meine Mannschaft die Aufgabe sehr gut meisterte. Wir konnten sowohl kämpferisch, als auch konditionell mithalten. Wir versuchten auf diesem schwierigen Terrain auch Fussball zu spielen, was nicht ganz einfach war. Dem FC Thun kam entgegen, dass Sie fast nur mit langen, hohen Bällen operierten, hatten im Sturm mit Sadik natürlich auch einen Spieler, der solche Bälle verarbeiten kann. Wir wussten, dass es eine schwierige Angelegenheit wird. Mit ein wenig Glück hätten wir es sogar ins Elfmeterschiessen schaffen können. SF3: Wie beurteilen Sie das 1:0? Zaugg: Wir hatten das Gefühl, dass es Offside war. Der Thuner stand schon länger dort und dann berührte wohl ein Spieler von uns den Ball noch. Bei der Ballabgabe stand er aber sicher im Offside. Von mir ausgesehen also kein Tor. Der Linienrichter zeigte dies auch klar an. Von meiner Sicht aus wollte auch der Schiedsrichter zuerst auf Offside entscheiden und liess sich wahrscheinlich von den Thunern noch überzeugen, dass ein Bieler den Ball weiterleitete. SF3: Dann denken Sie, dass der Schiedsrichter am Ende auch mitverantwortlich für die Niederlage war? Zaugg: Nein, das will ich damit sicher nicht sagen. Fehlentscheide gehören zu einem Fussballspiel. Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass im Zweifelsfalle doch eher für den FC Thun gepfiffen wurde. SF3: Am Schluss hatte der FC Biel noch einige gute Torchancen. Fehlten da etwas die Nerven, oder vielleicht auch die Kraft, dass der Ball doch noch im Tor landete? Zaugg: Ja, das spielte sicher auch eine Rolle. Wenn man in der Verlängerung noch einen Elfmeter schiessen kann ist es natürlich eine Nervensache. Im Training versenkt er die immer, aber in einem solchen Spiel geht es dann um die Wurst. Da flatterten wohl etwas die Nerven, sowie auch die Müdigkeit. * * * * * Interview mit Luca Zuffi - Mittelfeld FC Thun SF3: Luca Zuffi, Sie haben gegen den FC Biel denkbar knapp in der Verlängerung gewonnen. Erwarteten Sie ein so knappes Spiel? Zuffi: Ja wir wussten das es kein einfaches Spiel gebend wird. Auf diesem Platz mussten wir mit langen Bällen operieren, was uns normalerweise nicht liegt. Schliesslich sind wir sehr froh, gewonnen zu haben und auch wenn es knapp war, nehmen wir diesen Sieg. SF3: wie sahen Sie die Penaltysituation in der 105. Minute, als Schiedsrichter Klossner Elfmeter gegen Euch gibt? Zuffi: Schwierig zu sagen, Miani verhält sich geschickt und sucht den Strafstoss. Ich hatte das Gefühl ich mache keine Bewegung in seine Richtung, eher läuft er mir in die Beine. Aber um es richtig beurteilen zu können, werde ich mir die Wiederholung auf Video ansehen müssen. SF3: Und beim Führungstreffer in der 92. Minute, Offside oder nicht? Zuffi: Kann ich nicht sagen. Der Linienrichter gibt zuerst Offside, weil er wohl dachte, einer unserer Soieler habe verlängert, aber es war ein Spieler con Biel, der den Ball berührt hat. Mehr kann ich dazu nicht sagen, ohne die Bilder gesehen zu haben. Wir sind einfach glücklich, dank diesem Tor gewonnen zu haben, und eine Runde weiter zu sein. * * * * * Interview mit Fabio De Feo - Abwehr FC Biel SF3: Fabio De Feo, In einem umkämpften Spiel hat man gegen den FC Thun mit 1:0 verloren. Wie bitter ist diese Niederlage? De Feo: Ja, die Niederlage ist schmerzhaft. Wir hatten viele Chancen und es ist einfach schade, so zu verlieren. SF3: Wie sahen Sie das umstrittene 1:0? De Feo: Zuerst entschied der Schiedsrichter auf Offside, danach meinte er, es sei ein Spieler von uns gewesen, der den Ball verlängerte. Zuerst dachte ich auch, es sei Offside, doch die Thuner hatten wohl etwas Glück. SF3: Wie sah die Taktik nach dem Gegentreffer aus? Alles nach vorne werfen, oder auf Konter spielen? De Feo: Nein, wir wollten alles nach vorne werfen. Anders kannst du dieses Spiel nicht mehr gewinnen. Wir hatten unter anderem mit dem verschossenen Elfmeter noch einige gute Chancen, doch die Tore schossen wir nicht und daran fehlte es. SF3: Sie haben es angesprochen, am Schluss hattet Ihr noch einige sehr gefährliche Szenen. Fehlte es dort an den Nerven, den Ball über die Linie zu bringen? De Feo: Ich weiss es nicht. Fakt ist, dass wir bei diesen vielen Chancen, auch Tore hätten schiessen müssen. Deshalb sind wir ausgeschieden. SF3: Schauen wir etwas in die Zukunft: Jetzt geht es für den FC Biel in der Brack.ch Challange League weiter. Was nehmen Sie aus dem Spiel mit? De Feo: Sicher die Erfahrung und das Wissen, auch gegen grössere Mannschaften über 90 Minuten alles zu geben. Mit diesen Gedanken wollen wir am Sonntag drei Punkte holen. * * * * * * * * * * Euer SF3 Team (jne/sle)
Posted on: Fri, 15 Nov 2013 17:00:01 +0000

Trending Topics



Recently Viewed Topics




© 2015