Hamburg ist Spitzenreiter beim Verschreiben von Ritalin & - TopicsExpress



          

Hamburg ist Spitzenreiter beim Verschreiben von Ritalin & Co. Wirksame Therapiemethoden für Kinder mit ADS / ADHS sind kaum bekannt. Die Zahl diagnostizierter Kinder mit sogenannten ADHS-Symptomen nimmt stetig zu. Die Folge, die Verschreibung und der Konsum von Ritalin etc. nimmt ungeheure Formen an. Im Durschschnitt dürften im Schnitt mind. 3-5 Kinder pro Klasse bereits zu den Medikamenten greifen. Ritalin, Stratera, Medikinet etc. sind keine Smarties. Noch vor einigen Jahren wurde Ritalin zu den Betäubungsmitteln zugerechnet. Lehrer/Innen fordern immer häufiger, dass die Eltern Ihr Kind auf ADHS testen sollten oder maßen sich eine Diagnose selbst an. Kinder unter Ritalin stören weniger, sind konzentrierter- sie funktionieren besser. Das Grundproblem liegt darin, dass ADS oder ADHS nur ein Schubladenbegriff ist. Ein Sammelsurium von Symptomen, die man beobachtet führen zu dem Urteil: „Ihr Kind hat ADHS“. Die Empfehlung lautet dann meist: Ritalin. Symptombetrachtungen sind aber höchst fehlerträchtig und führen oftmals zu Fehldiagnosen. International spricht man bei ADHS von mangelnden Hirnstromsteuerungsfähigkeiten. Diese Fähigkeiten kann man aber exakt messen und klassifizieren. Mit dem sogenannten MASI_Protokoll erhält man wesentlich bessere Diagnosen. Anstattdessen werden Fragebögen verwandt, deren Auswertung Aufschluß über das Vorliegen eines ADHS geben soll. Wer erstellt diese Fragebögen? Allesamt die Pharmaunternehmen, die auch die Medikamente verkaufen. Es ist unbestriiten, dass Kinder vermehrt Konzentrations-und Aufmerksamkeitsstörungen zeigen. Generell gibt es aber zahlreiche mögliche Ursachenfelder, die systematisch untersucht werden sollten. Genau hier liegt das Problem: Die Ärzte haben nicht genügend Zeit für eine umfassende Diagnostik und arbeiten kaum interdisziplinär. Die Folge: Medikation und / oder Therapiehopping zu Lasten der Kinder. Ideal wäre eine Betrachtung der möglichen Ursachen in möglichst einem Institut. Dieses sollte in der Lage sein, Ängste, Blockaden; Traumata, persistierende frühkindliche Reflexe, auditive und visuelle Wahrnehmungsstörungen, Hirmstromsteuerungsfähigkeiten, Blicksteuerungsanalysen, das Lern- und soziale Umfeld (Medienkosum, Erziehung, Freizeitaktivitäten, Eltern-Kind- Konflike) analysieren und bewerten zu können. Diese Leistungen sind innerhalb von 4 – 6 Stunden zu erbringen und führen zu einer ursachengerechten Befundung. Nur so kann ein richtiger Ansatz gewählt werden. Medikamente machen nur Sinn, wenn die Störung tatsächlich auf ein „echtes“ ADHS hinweisen und wenn gleichzeitig eine Therapie angeboten wird. Die häufigsten Ursachen von Konzentrations-und Aufmerksamkeitsstörungen sind auditive Wahrnehmungsdefizite, unkontrollierter Medienkosum und mangelnden Hirmstromsteuerungsfähigkeiten. Die Therapie dieser Störungsfelder mittels Neurofeedback, Lateraltraining, Eltern-Kind-Training etc. sind äußerst effektiv und nachhaltig. Medikamente sind dies alles nicht. Sie können das Kind ersteinmal die Belastung der Überforderung nehmen und „therapiefähig“ machen, aber sie sind niemals Ersatz für eine sinnvolle und effektive Therapie. Hier müssen wir umdenken. Hintergrund: Die Ergebnisse einer Studiengruppe unter Leitung von Dr. Hartmut Heinrich aus der Kinder- und Jugendabteilung für Psychische Gesundheit am Universitätsklinikum Erlangen (Leiter: Prof. Dr. med. Gunther H. Moll) in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie am Uni-Klinikum Göttingen und dem Heckscher-Klinikum München wurden im „Journal of Child Psychology & Psychiatry“ veröffentlicht. Die Ergebnisse beweisen, das die sanfte Methode des Neurofeedbacks Kindern mit ADHS dauerhaft hilft. Das Neurofeedback hilft die Flexibilität im Gehirn zu erhöhen. Mit der Bio-Neuro-Feedback-Methode läßt sich die Hirnleistung - spielerisch und mit viel Spaß - steigern! Der Erfolg wird meßbar und führt zur schnellen “Verbesserung” des Verhaltens, der Konzentrationsfähigkeit und des Langzeitgedächtnisses . Seit bekannt ist, dass das Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom (ADS) neurologischen Ursprungs ist, wird das Neurofeedback-Training mit großem Erfolg auch bei ADS-Betroffenen eingesetzt. Dauerhafte und deutliche Erfolge können meist bereits nach wenigen Monaten konstatiert werden. Die Neurofeedback- Methode wird bereits in über 150.000 Praxen weltweit erfolgreich eingesetzt. Lateraltraining und „Lernwerk“ - Verfahren Lese-Rechtschreibschwächen, Dyskalkulie und ADHS haben oft ihre Ursachen in der mangelnden Reizverarbeitung im Gehirn. Man spricht hier von Automatisierungsstörungen. Professor Uwe Tewes (Medizinische Hochschule Hannover) bestätigte die Wirksamkeit des Lateraltrainings bereits in einer Studie. Nach dem sog. Lernwerk-Verfahren prüft man genau, ob und in welchem Maße die genannten Defizite vorhanden sind. Wird dieses festgestellt, arbeitet man direkt an einer häufig übersehenen Ursache der Aufmerksamkeitstsörung. Sie ist oftmals begründet in Automatisierungs-Defiziten in den Bereichen des Hörens, Sehens und der Motorik. Eine kleine Auswahl von Quellen: Professor Tewes (Forschungsarbeiten) Journal of Child Psychology & Psychiatry“ Prof. Hüther, Uni Göttingen youtube/watch?v=A6vtFS_CwkA youtube/watch?v=X5N621XhTtU welt.de/print/die_welt/hamburg/article13362605/Mehr-Schueler-nehmen-Ritalin.html apotheke-adhoc.de/nachrichten/panorama/nachricht-detail-panorama/adhs-kinder-in-hamburg-bekommen-am-meisten-ritalin-verordnet/ ich-kann-lernen.de/ritalin.htm meditech.de lernwerk-ag.de; ergolernen.de; lernwerk-therapien.de Zum Lernwerk: Lernwerk Therapiezentren finden Sie in Hamburg in den Stadtteilen: Alstertal, Niendorf, Eimsbüttel, Bergedorf. In der Umgebung in Geesthacht und Winsen/Luhe. In den letzten 10 Jahren haben wir rd.: 3000 Kinder im Alter von 6 bis 16 Jahren befundet und therapiert. Etwa 35 % wurdne mit ADS/ADHS diagnostiziert. Eine ursachenorientierte Behandlung dauert – je nach Schweregrad – zwischen 3 Monaten und 18 Monaten. Die Behandlungen sind i.d.R. mit den Krankenkassen abrechenbar! Eine Befundung umfasst. 1. Anamense, Erstgespräch, Festlegung notwendiger Testungen, Auswertung bereits erfolgter Testungen. 2. Durchführungen von Hirnstromsteuerungsfähigkeitsmessungen, auditive und visuelle Wahrnehmungsmessungen, Blicksteuerungsanalysen, IQ-Tests, Konzentrations-Belastungstest, Angstfragebogen, etc. . Diese Untersuchungen finden i.d.R. an 2 Tagen statt. 3. Auswertung der Ergebnisse durch Psychologen, Ergotherapeuten, Logopden, Funktionaloptometristen. 4. Kommunikation der Ergebnisse mit den Eltern, Lehrer und behandelnden Ärzten. 5. Therapie. Ansprechpartner: Geschäftsführer Lernwerk Buntstift Gruppe Dipl. Volkswirt S. Holger Schulze Sachsentor 34 21029 Hamburg Tel.: 040 / 79685666 [email protected]
Posted on: Wed, 30 Oct 2013 10:12:02 +0000

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