Nun kochte dieses Thema erst richtig hoch und vielen Bürgers, - TopicsExpress



          

Nun kochte dieses Thema erst richtig hoch und vielen Bürgers, (Das sind: Bürgerinnen und Bürger), wurde dadurch erst richtig bewusst, was die Kraftwerke so alles in die Luft blasen. Wir hatten in Perleberg für 250 Millionen Euro eine Gaszerlegungsanlage mit einem Zwischenlager für die Abgasbomben, ein Labor für 125 Millionen und 250 Wissenschaftlern und ein vorläufigen Endlager für Dioxine und Furane bauen wollen, um weitergehende Technologien zu entwickeln. Weltweit arbeiteten damals ja tausende Forscher an diesem Menschheitsproblem. Da erhielten wir plötzlich von der Stadtverwaltung von Kostrzyn (Küstrin) das Angebot, wir wären dort willkommen. Es würde uns im Norden der Stadt ein 10 km² großes Gelände kostenlos zur Verfügung gestellt, sie möchte aber Einfluss auf die Genehmigungsplanung haben, was ja selbstverständlich ist. Nun erst recht! Wir erhöhten das Investitionsvolumen auf 1 Milliarde Euro und nach 4 Wochen wurde der Vertrag mit Kostrzyn unterzeichnet: Die Energetica AG wird dort ein Labor mit 1.200 Wissenschaftlern einrichten und mit jährlich 1,5 Mrd. auf mindestens 25 Jahre finanzieren. 60 % der Wissenschaftler und alle Hilfskräfte werden aus Polen kommen. Das Gaszerlegungswerk wird 350 Beschäftigte haben und nur Polens (Das sind: Polinnen und Polen) beschäftigen. Und damit sich das auch für uns rechnet, begann unsere massive Lobbyarbeit, um für alle Kraftwerksemissionen Abgaszertifikate durchzusetzen, wobei wir mit unseren Holzpillen- und Biogaskraftwerken gegenüber Braun-, Steinkohle- und Gaskraftwerken ohnehin schon große Vorteile haben. Anders sieht das mit den Kernkraftwerken aus. Das große Umdenken hat ja mit dem Supergau des französischen Kernkraftwerks Fessenheim begonnen, als beide Druckwasserreaktoren am Morgen des 27. September 2021 nach einem Erdbeben in die Luft geflogen sind und das Rheintal im Umkreis von 180 km verstrahlt worden ist. Three Miles Islands hatte nix genützt, Fukushima hatte nix genützt, es hat erst auch noch Fessenheim kommen müssen. Jahre später, als auch das ehemalige Belarus schon zu uns gehörte, haben wir dann in Tschernobyl unser oberirdisches Endlager für Atommüll gebaut, in dem wir nun die außen wie handelsübliche 40 Fuß-Boxen aussehenden Castoren einlagern. Dafür standen uns plötzlich Milliarden zur Verfügung. G-Boxen.de
Posted on: Sun, 22 Sep 2013 09:07:58 +0000

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