PHILIPPINEN KONTRA SYRIEN Ich glaub, mir reicht es jetzt: In Mißdeutung der politischen Situation, wird bei einem gleichzeitig auftretenden schrecklichen Ereignis, das eine, nämlich die grausame durch einen Sturm mit nachfolgender Flut angerichtete Dilemma auf den Philippinen, durch eine Welle der Menschlichkeit zu mildern versucht, und das andere – die Lage im nicht minder schrecklichen Syrien – verschwiegen, durch Meldungsentzug totgeschwiegen, durch politische Einflussname von Großkonzernen und Mediengruppen bewusst und menschenverachtend zur Unmeldung gemacht. Dabei ist Syrien so schlimm wie nichts anderes auf dieser Welt; sieht man davon ab, dass 300 Stundenkilometer Sturm wohl durch nichts anderes als durch die Klimaerwärmung erklärbar gemacht werden kann. Syrien hat zwei Millionen Bürger gehabt, die ihr Land erlassen mussten; die Philippinen zwei Millionen Bürger, die in ihrem Land bleiben können. Syrien hat mehr als 100.000 Tote zu zählen gehabt, Philippinen wahrscheinlich 6.000 Tote. Den Unterschied macht aber eines aus: Die reiche Westen hilft den armen Philippinern lieber aus eine Naturkatastrophe – bewirkt durch eine Erhöhung der Klimazahlen – als sich in Syrien konfliktentscheidend und gegen ein autokratisches System zu entscheiden. Das ist der dritte Konflikt in den Köpfen der Politiker.
Posted on: Mon, 18 Nov 2013 19:43:38 +0000