Politik – ein fest des unlauteren Wettbewerb Posted on 27. - TopicsExpress



          

Politik – ein fest des unlauteren Wettbewerb Posted on 27. September 2013 by rayx70 Cool ….. Wahl vorbei und 2 Tage später (ganze 2 Tage später) werden dem dummen Wähler schon wieder alle Wahlversprechen in eloquent verpackten Sprachfloskeln um die Ohren gehauen. Die CDU denkt über die im Wahlkampf verpönten Steuererhöhungen nach. Die SPD berät in einem Konvent ob sie sich nach 2005 bis 2009 erneut unterwerfen und die zugeworfenen unwichtigen Ministerposten zu Gunsten der Macht der Regierungsbeteiligung annehmen und all ihre politischen Werten vergessend lassen. Eine so vehement ablehnende Haltung gegenüber einer großen Koalition muss man erst einmal dem Wahlvolk verkaufen. Auch hier spielen die Parteien die Zeitkarte aus. Es werden Horrorszenarien der politischen Zusammenschlüsse projiziert, um in dem abflachendem Kielwasser der ersten Entrüstung die nicht weniger schockierenden geplanten Vorhaben zu verkaufen. Das funktioniert perfekt. Die heuchlerischen Grünen treiben es aber auf die Spitze. Der letztjährigen selbsternannte Umweltmoralaposteln geht jetzt mal richtig die Muffe. Droht doch der so sicher geglaubte Rückhalt einer treuen Wählerschaft ins wanken zu geraten. Es reicht nun mal nicht aus über Jahre hinweg Phrasen der Weltrettung zu grölen und die wahren Ängste und Befürchtungen der nachrückenden potenziellen Wählerschaften zu ignorieren. Die durchaus gutgemeinten urväterlichen Grundsätze ließen sich nicht mehr in die heutige Zeit transportieren ohne aus der Logik resultierenden Fragen der Finanzierbarkeit und Realisierungsmöglichkeit der angestrebten Politikziele. Es ist Sinnbildlich das der lang angestrebte und bekämpfte Atomausstieg von mit Frau Merkel assoziiert wird. Natürlich haben die Grünen dieses Ziel mit aufgestellt aber geputtet hat dann Frau Merkel. Hier zeigte sich das die Grünen in den letzten Jahren ihre angestrebten Ziele nicht erreichen konnten oder die Änderungen außer Kosten für die Bürger keine Nennhaften Erfolge erzielen konnte. Nun treten mit finsteren Minen die Führungsriegen zurück und die nachrückenden Gesichter der breiten Masse noch nicht bekannt sind. Wir Deutschen sind ein Traditionsfolgendes Folk – da bleiben wir lieber bei der netten Frau Merkel. Obwohl unsere Wünsche und politischen Ziel nicht konvergent mit den Vorstellungen der CDU gehen halten wir denn noch zur Zeit eben diese Partei als ausreichend kompetent uns durch die schwierigen zukünftigen Wirtschaftsengpässsen und gerade zu trojanische Kämpfe der Europaausrichtung zu manövrieren. Die Jahre 2005-2009 haben gezeigt das plötzlicher Machtzuspruch selbst eine sozialdemokratische Partei dazu treibt einen nie dagewesenen, gerade zu sozialapokalyptischen Abbau in allen Sicherungsbereichen der sozial ausgerichteten Gesinnung führt. Willy Brand und Helmut Schmidt werden mit ihren Ausführungen der Kanzlerschaft trotz Abwahl oder einmaliger Legislatur mit sozialpolitischen Meilensteinen ewig in der Politikgeschichte der Bundesrepublik Deutschland verweilen. Der andere sozialdemokratische Kanzler, Gerhard Schröder bleibt eher als Entertainer als ein großer Politiker in Erinnerung. Wer sonst schafft es in nur einer Legislaturperiode die versprochenen Zielsetzungen nicht nur nicht zu erfüllen, sondern eben diese zum Wahlkampf genutzten Themen exorbitant zu verschlimmern. Ihm haben wir das sozial ungerechteste System der sozialen Absicherung “Hartz 4″ zu verdanken. Nicht das dieses System den Arbeitswiedereintritt und die Grundrechte der Bürger der Bundesrepublik Deutschland mit Füßen tritt, nein – wir ließen dieses System von einem, der Korruption überführten VW Manager, dessen Versuche arbeitsrechtliche Grundlagen zu unterlaufen, erstellen und setzten diesem zur Krönung der Verhöhnung der Grundrechte auch noch als Namensgeber ein. Bin ich denn der Einzige dem das sauer aufstößt. Wenn wir den Friedensnobelpreis Adolf Hitler Preis nennen würden, wäre das eine ebenso schallernde Ohrfeige für alle freiheitlich denkenden Menschen wie die Nennung unserer sozialen Absicherung als Hartz 4 für die arbeitswilligen Menschen dieser Republik. Es scheint weder aktiven noch kommenden Politikern dran gelegen zu sein diesen Rückschritt in Punkto Grundrechte anzugehen oder zum Wahlkampf Thema zu machen. Wir akzeptieren das in der Hoffnung das keiner eine solche Reform anstrebt. Doch ich tue dies – und ich tue dies lautstark und mit Vehemenz. Wir müssen die Chancengleichheit aller Sozialschichten weiter forcieren. Wir können diese Entscheidungen und Ausrichtungen nicht elitären Gruppen überlassen. Gerade die deutsche Mentalität, die Kreativität und die Organisation und Zuverlässigkeit dürfen nicht lethargieren. Aber genau dies geschieht wenn immer die gleichen sozialen Schichten diese Aufgabe zu bestreiten versuchen. Die deutschen Tugenden müssen sich der globalen Öffnung stellen und anpassen. In vielen Bereichen sind wir führend, in vielen verlieren wir aus Gründen der Stupidität den Anschluss. All diese Aufgaben traue ich keiner aktuellen Partei zu. Wir sehen die Liberalität aus dem Bundestag verschwinden. Die Hardcore Ökologen werden abgestraft, weil niemand mehr mit nur einer gesellschaftspolitischen Ausrichtung halten kann. Wir sehen gute Oppositionsarbeiten durch Fügungen der in Aussicht gestellten Macht über den Jordan gehen. Wie soll der Wähler dann Subtilität aufbringen um die richtige Partei zu wählen, wenn es Gang und Gebe ist Wahlversprechen, politische Ausrichtungen und soziale Arbeiten dem Machtwind anzupassen. Diese Wahl hat uns aus mehrerlei Hinsicht Hoffnung gegeben. Hoffnung in der Form das der Wähler doch die Macht hat Lügen durch nicht Wahl aus dem Bundestag zu schmeißen. Hoffnung durch eine hohe Wahlbeteiligung, dass die Bevölkerung wieder aktiv mehr Politik wahrnimmt und eventuell sogar praktizieren möchte. Hoffnung da hippe Medien das Thema Politik in den Fokus mit einbeziehen. Hoffnung in Form des riesigen Interesses junger Erstwähler an den Hintergründen der Parteiprogramme. Der Wähler 2.0 lässt sich nicht durch Phrasengedräsche blenden sondern hinterfragt Details. Werden sozial aktiv und bemühen sich ihr Umfeld gerecht zu gestallten.
Posted on: Fri, 27 Sep 2013 20:10:08 +0000

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