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Vor einiger Zeit empfahl mir ein guter Freund die Artikel von Benedikt Siebenhaar, einem Regierungsangestellten des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales von NRW. hanze.nl/NR/rdonlyres/B0DAF757-8FF5-4532-B7A1-BFF3ABE1C4F7/0/DE19puntencasemanagement.pdf mags.nrw.de/cgi-bin/htsearch?words=siebenhaar&x=42&y=6&config=mags2&restrict= In diesen Papieren steht unverblümt, was Hartz IV wirklich ist. Nach meiner Interpretation ein gigantischer Menschenversuch – der größte seit dem Dritten Reich! Wie funktioniert’s? Zunächst trennt man eine Population ab. Dazu hat man die heutigen ALG-II-Bezieher und deren Bedarfsgemeinschaften auserkoren. Eine permanente Hetze in den Medien tut ihr Übriges. Noch niemals in der Geschichte hat man eine derart gewaltige Menschenmasse als Meerschweinchen in den Tierversuchskäfigen gehabt. Aus naturwissenschaftlicher Sicht wird dies erstklassige Statistiken liefern. Doch was will man testen? Dazu unten mehr. Es wird eine Zielvorgabe formuliert: Eingliederung in Arbeit! Brüllte man seinerzeit noch „Endsieg“ und trottete in blindem Glauben hinterher, so ist dies heutzutage beim politisch-medienwirksam tragenden Konzept der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit unter Heraufbeschwörung von primitiven Neidfaktoren nicht anders. Mit einer sozial ausgegrenzten, als Sündenbock fungierende Gruppe hat man schon im 20. Jh. Erfahrungen sammeln können ... Auf jeden Fall kommt es nicht im Geringsten auf die reale Möglichkeit, der Verwirklichung des propagierten Zieles an, sondern nur darauf, dass eine integrierte „Haupt“gruppe diesem Hirngespinst hinterher hechelt. Dass es nie mehr Vollbeschäftigung geben wird, wissen auch die Verantwortlichen, insbesondere die Politkasper. Siebenhaar fasste die Grundergebnisse der damaligen Hartz-IV-Testprogramme in verschiedenen deutschen Städten, in denen das amerikanische workfare-Modell adaptiert werden sollte, zusammen. Man wollte ursprünglich gottähnliche Fallmanager installieren, was aber an der dualistischen Verwaltungsstruktur der heutigen ARGEn scheiterte und nicht zuletzt an der Tatsache, dass Fallmanager auch keine Übermenschen sind, die die Schicksale ihrer Opfer gänzlich steuern könnten. So erfand man eine abgespeckte oder auch Mischvariante, den persönlichen Ansprechpartner, der oftmals halb SB ist, teils Fallmanagerfunktionen auf sich vereinigt. Die konkrete Umsetzung dieser Konzepte vor Ort ist vielfältig und verwirrend, mit allen Vor- und Nachteilen. Siebenhaar gab zu, dass von Vornherein die Unfähigkeit und Schwerfälligkeit der ARGEn in Kauf genommen wurde! Dies gehört m. E. jedoch zum Gesamtkonzept. Eigentlich sollten Fallmanager im Rahmen des Case Managements sich speziell besonders auffälliger Personen annehmen, wie z. B. Suchtkranken, Verschuldeten etc. Die unterdrückte, ausgestoßene Gruppe soll unter allen Umständen eine gewaltige Repression erfahren. Kaum einen Ausweg soll es geben, zumal die Hartz I – III-Reformen bereits wichtige Türen fast luftdicht abgeschlossen haben. Einschränkung der Bewegungsfreiheit, Verordnung des Trübsinns durch Geldmangel, Drangsalierung mit ach so wirksamen Trainingsmaßnahmen und nicht zuletzt Ein-Euro-Zwangsarbeit bilden hierzu wichtige Instrumente. Wie gesagt, es ist vollkommen egal dabei, ob einer wirklich aus der Falle wieder herauskäme – im Gegenteil: Für das Großexperiment soll er ja gefangen bleiben. Denn wie auch jedes Karnickel, jede Maus, jede Ratte, jedes Meerschweinchen im Käfig des Tierversuchslabors gefangen bleibt, so soll sich auch bei den Opfern die Ausweglosigkeit und Angst festsetzen. Nur unterbrochen von der Gehirnwäsche in den ARGEn und Trainingsmaßnahmen, in denen man gezwungen werden soll wider seine rationale oder politische Überzeugung an den „Endsieg“ zu glauben! Dies alles zusammengenommen lässt folgenden Schluss zu: Hartz IV ist die moderne Auflage der Selektionsrampe! Denn mittels dieses Experimentes wird unzweifelhaft ausgetestet, wie es um die Leidensfähigkeit der Bevölkerung bestellt ist. Anhand der ursprünglichen Einteilung der „Kunden“ für das Case Management lassen sich folgende Untergruppen der erwerbsfähigen Hilfebezieher ausmachen, welche durch die Harz-IV-Dampfwalze zum Vorschein kommen sollen: 1. Das Gros der dummen Schafe, der Mitläufer, auf die jedes System setzt und sich mit einer Mehraufwandsentschädigung für Ein-Euro-Zwangsarbeit ködern lassen. 2. Suchtkranke, wie Alkoholiker, Drogenabhängige etc. 3. Sehr wichtig: Die Aggressiven. 4. Die Suizidären, die sich dem Druck durch Selbsttötung entziehen. 5. Die Intelligenten, die gezwungen werden, sich aus der Misere mit Hilfe ihres Grips herauszuwinden. Interessanterweise schrieb Siebenhaar, dass man die dummen Schafe mehr oder weniger in Ruhe lassen solle. Wichtig für die Repressionsmaschine sind diejenigen mit hohem Aggressionspotential, die à la Emsdetten das schöne Experiment sprengen könnten. Leider findet sich in unserem Militär kaum ein Auffangbecken für diese Personen, anders als in den USA. Die letztgenannte Gruppe ist von besonderem Interesse für das Experiment. Die Intelligenten werden sich oftmals zur Wehr setzen und somit exponiert aus der Schafherde hervorstechen. Man versucht zunächst, deren Willen zu brechen, gelingt dies nicht und nutzen sie die Gelegenheit zur Einnischung nicht, so kann es durchaus sein, dass das System versuchen wird, diese zu kaufen oder sonst wie nutzbar zu machen. Im Tacheles-Forum hat eine SB es durch eine unbedachte Aussage auf den Punkt gebracht: Suizid unter den eHB sei ihrer Meinung nach „gepflegter Sozialdarwinismus“! Diese Dame muss sich also bezüglich der Siebenhaar-Papiere bestens auskennen ... Kollateralschäden werden in Kauf genommen, das System filtert die Besten sozusagen aus. Wie bereits erwähnt, werden auch die Intelligenten ihren Platz zugewiesen bekommen, und sei es als Dauerstempler in einer Stadtbücherei ... Indes will man uns nicht gänzlich umbringen, dann wäre das schöne, auf unbestimmte Dauer angelegte Experiment ja zu Ende. Noch nie in der Geschichte wurden solch gigantische Datenmengen ZENTRAL angehäuft, denn die Bundesagentur für Arbeit betreibt ihre zentralen Server in Nürnberg, wo sich sämtliche ARGEn über das berüchtigte A2LL anhängen. Nicht umsonst bietet allein die BA den Psychologischen Dienst an – Profiling auf Halde. Somit sind die Mächtigen in der Lage, auch durch stete Versuche der Wohnungsunverletzlichkeitsverletzung, in immer mehr Familien wie eine Krake einzudringen. Selbst das Umfeld der Bedarfsgemeinschaften sollte als Information dienen, laut Siebenhaar ist es gleichgültig, wie man daran kommt. Ein Netzwerk bildet sich auf den Rechnern ab. Dabei ist durchaus bekannt, wie jeder einzelne im Oberstübchen „tickt“. Quelle: savaran.wordpress/2007/09/02/hallo-welt/
Posted on: Sun, 15 Sep 2013 09:02:13 +0000

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