Am vergangenen Sonntag war Mabon, der ein oder andere kennt es unter Herbsttagundnachtgleiche es ist das 2te "Erntedankfest" im Jahreskreis. Die Tagundnachtgleichen sind bedeutungsvolle Tage und Nächte. Während man im Frühling eher beschwingt nach vorne sieht und voller Vorfreude ist, ist es nun zu dieser Zeit eher mit einem Zögern verbunden. Die Tage werden merklich und rasant kürzer, die Dunkelheit zieht sprichwörtlich in unser aller Leben ein. Die Wärme des Sommers verblasst in unseren Gedanken und Herbststürme ziehen auf. Es ist die Zeit für Rück/ und Innenschau, die Zeit da sich alles Leben in der Natur langsam auf den Rückzug macht, die Zeit der Dämmerung bevor die Dunkelheit wieder die Oberhand gewinnt. Aber es ist auch Zeit Dankbar zu sein, für all das was das Jahr an Schönem für uns bereit hielt. Zeit neue Ideen in uns zu pflanzen damit sie im nächsten Jahr erblühen können. Es werden die letzten Vorbereitungen für den Winter getroffen. Das Lebensrad dreht sich nun etwas langsamer es ist die Zeit des durchatmens... Das Jahr liegt nun zum großen Teil hinter uns, vieles ist geschafft und der dunkle und kalte Winter liegt noch vor uns... für mich eine Zeit ausserhalb der Zeit...
Posted on: Tue, 24 Sep 2013 06:53:49 +0000
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