Bezirksliga Ost TuS Bad Aibling : ESV Freilassing 3:5 ESV - TopicsExpress



          

Bezirksliga Ost TuS Bad Aibling : ESV Freilassing 3:5 ESV Freilassing behauptete sich beim Aufsteiger TuS Bad Aibling Grenzstädter weiterhin auswärts in der Erfolgsspur - 5:3-Sieg in einem abwechslungsreichen Kampfspiel BAD AIBLING - schl - Irgendwie verläuft der bisherige Saisonverlauf in der Bezirksliga Ost für den ESV Freilassing „seitenverkehrt". Auswärts holt man sich die Punkte, im eigenen ESV-Stadion lässt man die Zähler liegen. Diesen eigentlich für die ESV-Anhänger ungewöhnlichen Rundenablauf demonstrieren die Schützlinge von Trainer Hermann Lindner fast schon mit erstaunlicher Beharrlichkeit. Beim Aufsteiger TuS Bad Aibling ließen die Grenzstädter, trotz des erkrankten, folglich nicht einsetzbaren Denis Krojer und des im Urlaub befindlichen Niko Otto, in einem kampfbetonten und unterhaltsamen Flutlicht-Match vor etwa 200 Zuschauer letztlich nichts anbrennen und gingen in der torreichen Auseinandersetzung mit 5:3 als Sieger aus dem Waldstadion der Kleeblätter. Das erste der acht Treffer fiel bereits nach zwei Minuten Spielzeit – und zwar aus Sicht der Hausherren blöde zustande gekommen, weil sie ein Foul an Robert Schiller im eigenen Sechzehner fabrizierten und sich damit einen Strafstoß einhandelten, den "Speedy" Manuel Weiß absolut sicher zur Freilassinger Blitz-Führung verwertete. Vier Minuten später freuten sich die Aiblinger über den ebenso schnellen Ausgleich. Im Anschluss einer Eckenhereingabe wollte Franz Rehrl auf der Torlinie klären, schubste sich aber den Ball ins eigene Netz. Für die "Urheberrechte" wurde Philipp Nordmann als Torschütze aufgezeigt. Im Doppelpack ließen die Kurstädter das 2:1 (9.) folgen. Armagan Akdogan bediente mit einem langen Diagonalball Fabian Hopf. Der Aiblinger Neuzugang behauptete sich gegen Martin Poschner und Christian Niederstraßer und schlenzte die Kugel ins lange Eck. Die Gäste antworteten auf diese schnelle Wende mit Chancen von Daniel Leitz, Weiß, Michael Mayer und Daniel Kovacs, der am Pfosten scheiterte. Schließlich gelang in der 35. Minute Daniel Leitz das 2:2. Mit einer einfachen Körpertäuschung schob er sich an zwei Abwehrspielern vorbei und sein Schuss aus 15 Meter - noch leicht abgefälscht – brachte die ESVler in dem ausgeglichenen Kräftemessen wieder zurück. TuS-Coach Franz Pritzl sah sich mit Beginn zur zweiten Halbzeit genötigt, Paul Krabichler für Benjamin Holzfurtner und Daniel Brunsch für Florian Helldobler einzuwechseln, während die Gäste weiterhin in der gleichen Besetzung aufliefen. Akdogan auf TuS-Seite sowie Leitz und Schiller fanden Möglichkeiten für eine Resultatsänderung vor, die dann innerhalb zwei Minuten – 64./66. – Youngster Robert Schiller gelang. Beim 3:2 dampfte er nach einem Lochpass von der Mittellinie ab und platzierte das Leder ins lange Eck. Das 4:2 von ihm kam nach seinem abgefälschten Schuss etwas glücklich zustande. Eigentlich sollte ein 2-Tore-Vorsprung genügend Sicherheit verleihen, zumal die Kleeblätter-Elf auf zehn Akteure reduziert wurde, da sich in der 68. Minute Philipp Nordmann mit einem Gelb-Rot-Karton wegen Unsportlichkeit einen Platzverweis einhandelte. Gäste-Teamchef Lindner ärgerte sich deshalb zu Recht, dass seine Truppe nach 71 Minuten in der Defensive nachlässig agierte und Hopf auf 4:3 verkürzen konnte. Acht Minuten drauf lag sogar der Ausgleich in der Luft, denn Referee Stefan Goom pfiff nach einem Getümmel wohl mehr auf Zuruf reagierend ein sehr fragliches Handspiel. ESV-Goalie Stefan Schönberger, der im vorangegangenen Auswärtsspiel bereits einen Strafstoß abgewehrt hatte, erwartete mit stoischer Ruhe die Ausführung von Hopf und wehrte den Ball ab. Es war im Nachhinein betrachtet für das Freilassinger Ensemble der Schlüssel zum 3-Punkte-Erfolg, endgültig in trockene Tücher gebracht von Leitz. Auf der linken Seite marschierte er in der 84. Minute auf und davon. Sein präziser Schuss landete im TuS-Netz, da half auch die verzweifelte Abwehraktion von Arnold Palm auf der Linie nichts mehr. Kurz vor diesem 5:3 tauschten die Chefs an der Seitenlinie nochmals aus: Sinan Celik kam für den zweifachen Torschützen Daniel Hopf und auf ESV-Seite hatte der ebenfalls mit zwei Treffern erfolgreiche Robert Schiller sein sportliches Tagwerk hervorragend vollbracht und machte Rainer Geigl Platz. Hermann Lindner bilanzierte den Auswärtssieg erfreut, dennoch auch nicht kritiklos. „Die Jungs haben sich das Leben selber schwer gemacht, denn sie schnürten den Sack nach dem 4:2 und in Überzahl nicht gleich endgültig. Kompliment an Kapitän Schönberger, dass er zu einem entscheidenden Zeitpunkt wiederum einen Elfer gehalten hat. Gemessen an der Mehrzahl der Chancen sprang im Endeffekt ein verdienter Sieg für uns heraus und mit den drei Punkten sind wir immer noch voll dabei. Jetzt wird es jedoch Zeit, dass wir endlich auch mal zu Hause gewinnen." Im Gastgeberlager sah man erneut ein Spiegelbild der Saison, denn es wird zwar sehr gut mitgespielt und bekommt dann aus dem Nichts Gegentore. So klagte Trainer Franz Pritzl: „Es ist nervenzerfetzend, wenn man in den Besprechungen und auf dem Platz die Fehler anspricht, aber kein Lerneffekt eintritt. Wir spielen zuerst gut mit, haben aber in mindesten fünf Spielen in der Schlussphase schon jede Menge Punkte verschenkt. Wenn das nicht in den Griff zu bekommen ist, dann droht uns nur ein einjähriges Gastspiel in der Bezirksliga." Die Hoffnung, dass gegen den ESV Freilassing der Knoten platzt, ging jedenfalls noch nicht auf, dennoch fehlt es nicht an Motivation und kämpferischer Einstellung des Aufsteigers. Quelle: esv-kicker.de
Posted on: Tue, 01 Oct 2013 09:49:44 +0000

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