Bürokratie in Poesie Auszug aus "Justiz-Macht-Jux" - TopicsExpress



          

Bürokratie in Poesie Auszug aus "Justiz-Macht-Jux" text-song-film.de Es folgt damit das vierte Briefbuch aus der Feder eines Autorenteams von Beamten und Bürokraten, mittendrin der Autor Eckhard Hinz im Kampf gegen die Obrigkeit als Don Quijote rigoroser bürgerlicher Moralität. Der Protagonist Eckhard Hinz ist auf Entdeckungsreise nach Amtsstubenliteratur, die er streckenweise mit Poesie anreichert. Eckhard Hinz bewahrt in seiner Poesie unter anderem auch eine heilsame Rezeptur gegen Amtsmissbrauch, quasi einen Überlebensplan gegen staatliche Drangsalierungen. Es handelt sich durchgängig um Realsatire. und zwar als Zündfunke für die Polarisierung von Recht und Moral. In dem vorliegenden Werk nehmen die feinsinnigen Gedichte und Balladen einen bemerkenswerten Platz ein.. Positives Feedback sendet die Bundeskanzlerin aus Berlin. Aus dem Vatikan folgt der Segen von Papst Benedikt XVI. Aus der Weltkulturhauptstadt Graz ist ein poetisches Dankeschön eingetroffen. Aus dem Freistaat Bayern kommt ein sattes Lob von Horst Seehofer. Der Autor Eckhard Hinz ist alles andere als eine Alltagsnatur. Er fällt buchstäblich aus dem Rahmen. Seine Originalität ist das, was ihn von anderen Menschen grundsätzlich unterscheidet. Intelligenter Sprachwitz und bemerkenswerte Kombinationsgabe werden beinahe überwuchert von seiner Phantasie. Seine überbordende Phantasie und seine nahezu kindliche Perspektive machen ihn zu einem einzigartigen Poeten, der der Umwelt verblüffende Einsichten beschert. Nicht wie ein Philosoph, sondern wie ein Spaßmacher. Der Hinz´sche Humor zielt oftmals auf die Entlarvung und Herabsetzung einer hochgestellten oder berühmten Person ab. Er präsentiert lebendige Beispiele für eine ganz neue Art von Nahkampf-Humor. Sein Humor ist ein Mittel der Entwaffnung. Hinz bemüht sich, für unbewältigte Lebenslagen ein erlaubtes Ventil zu finden, um das Große als klein zu enthüllen. Diese Art von Humor stellt die Tarnung eigener Aggressionen dar, aber auch die Gabe, die Scheiterhaufen der Welt mit heiterer Gelassenheit zu ertragen und den Widerlichkeiten zu begegnen. Hinz spielt den Hänsler, Schabernacktreiber, Nachäffer, Quälgeist, Clown, Zyniker, Satariker, Witzbold, Kasper und den Dummen August. Als Sprachkünstler kommt Hinz aber auch als Akrobat daher spaziert. Sein Humor ist eine Auflehnung gegen Reglements der Konvention und eine Befreiung des Menschen von Zwängen und Einschränkungen. Hinz funktioniert wie ein Büchsenöffner, der das Leben in der Tupperdose aufbricht. Er entwickelt einen ungeahnten und unerwarteten Beziehungsreichtum und erstrebt Versöhnlichkeit, die bloßer Verständigkeit verschlossen bleibt. Er wagt es, unbekümmert und oft in übertriebener Weise seine Gefühle zu zeigen. Seine Dreistigkeit ist getarnte Schlauheit, die von hintenherum die Obrigkeit an der Nase herumgeführt. Sein erschreckender Humor ist eine panzerbrechende Waffe, die einen Felsen zu Sandkörnern zermalmen kann. Insofern wehrt sich der Hinz`sche Humor gegen alles Versteinerte. Indem der lachende Humorist sich über Zwänge und Tabus hinweg setzt, rebelliert er gegen alles Starre und Verbotene. In seinen Texten ist oftmals etwas Aggressives verborgen, zumindest dient es der Selbstverteidigung. Die Briefe von Eckhard Hinz sind oftmals die humanisierte Form von Peitschenhieben. Ganz anders versteht sich die feinsinnige Poesie mit seiner herzlich lebensbejahenden Fähigkeit, auch der Traurigkeit, im Extrem dem Tod. eine lebensbejahende humorvolle Seite abzugewinnen. „Eckhard Hinz will lachen, lieben, sterben, Gott im Himmel nichts verderben.“
Posted on: Tue, 24 Sep 2013 16:26:38 +0000

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