DROHNEN. Drohnenmorde sind Staatsmorde, überall auf der Welt. Alle Menschen haben ein Recht auf ordentliche Gerichtsverfahren vor gerechten Gerichten, nomen es omen, auch diejenigen, selbst die, die in Afghanistan und anderswo schwere Schuld als Kriegsverbrecher auf sich geladen haben. Und auch, wenn sie nicht so genannt werden, aber Mord ohne Gerichtsverfahren bleibt Mord. Nicht alles, was technisch machbar ist, ist auch erlaubt. Da gibt es kein Wenn und Aber. Die Zeit wird kommen, daß ein Internationaler Strafgerichtshof weltweit auch solche Straftaten mit heimtückischen, hinterhältigen Drohnenmorden ahnden wird. Da wird es dann völlig irrelevant sein, ob die Nationen nun den Strafsenat der Vereinten Unionen nach § 318 Civitatis anerkannt haben oder nicht. Auch Guantanamo wird einmal zu Ende gehen. Nicht nur Unschuldige, von Militärs zynisch Lateralschäden genannt, auch uniformierte und nicht uniformierte Soldaten dürfen ohne ordentliche Gerichtsverfahren nicht abgeurteilt und schon gar nicht umgebracht werden. Die USA haben in ihrem Größenwahn damit begonnen, sich über alle zivilisierten Regeln wie faire Gerichtsverfahren hinweg zu setzen und die zivilisatorischen Errungenschaften des Westens klammheimlich zu kassieren. Damit haben sie sich selbst und den Westen unglaubwürdig gemacht. Die Antwort: 3.000 Tote durch 9/11 stehen gegen 30 Millionen durch Vietnam, Panama, Grenada, Irak, Iran, Afghanistan, Sudan … DROHNEN drohen zum Synonym für eine falsche Politik des Westens zu werden. G-Boxen.de/1
Posted on: Sun, 17 Nov 2013 10:58:32 +0000
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