Ein Bericht über den diesjährigen Bundespokal Nord! Herzlichen - TopicsExpress



          

Ein Bericht über den diesjährigen Bundespokal Nord! Herzlichen Glückwunsch! Bundespokal Nord: Die Sieger 2013 Beim Bundespokal Nord der weiblichen U16 (unter 16) und männlichen U17-Jugendauswahlteams in der Neugrabener CU Arena siegten am Sonntagnachmittag bei den Mädchen Titelverteidiger Nordrhein-Westfalen mit 25:20, 25:20 gegen Bremen und bei den Jungen Berlin, das mit 25:18, 25:20 den Doppeltriumph Nordrhein-Westfalens verhinderte. Die Hamburger Jungen scheiterten unglücklich am Einzug ins Halbfinale und landeten auf einem guten 5. Platz, die Hamburger Mädchen wurden Achte. >BR> Finaltag in der Neugrabener CU Arena. Morgens um 9 Uhr stehen sich die vier U16-Teams der Mädchen gegenüber, die sich bis in die Vorschlussrunde gekämpft und gespielt haben. Titelverteidiger Nordrhein-Westfalen setzte sich gegen Brandenburg mit 25:21 und 25:10 durch. „Das war ein Duell auf Augenhöhe“, beschrieb NRW-Trainer Peter Pourie. „Letztlich haben wir unsere Stärken in Aufschlag und Block immer besser ausspielen können. Ich schätze das Brandenburger Team sehr, von der Perspektive ist der Kader vielleicht der Beste, aber heute haben wir noch verdient gewonnen.“ Brandenburgs Trainer Christian Lotsch lobte seinerseits den Gegner: „Das war ein sehr gutes Aufschlagspiel von NRW! Unserem Annahmeniveau war das aktuell überlegen. Ich bin stolz auf den 3. Platz meiner Mannschaft.“ Mecklenburg-Vorpommern musste im Halbfinale gegen Niedersachsen auf Laura Kurtze verzichten, die sich am Vortag beim Spiel gegen Nordrhein-Westfalen verletzt hatte. „Zu Beginn des Spiels war uns Niedersachsen klar überlegen. Wir haben erst sehr spät mit viel Kampfgeist ins Spiel gefunden“, berichtet Mecklenburgs Trainer Christian Wolf. „Eigentlich waren wir schon frühzeitig ausgeschieden. Dass wir nun das Finale spielen dürfen, ist absolut verrückt und zeigt auch den momentanen Charakter des Teams.“ Nach einer etwas turbulenten Schlussphase des dritten Satzes kommentierte Niedersachsens Co-Trainer Moritz Döpke: „In einem spannenden Halbfinale ist die Mannschaft als Sieger hervor gegangen, die auch etwas mehr Glück hatte. Wir Trainer sind unglaublich stolz auf das, was unsere Mannschaft im Turnier geleistet hat. Wir haben ein gutes Turnier gespielt und stehen zu Recht auf dem Treppchen.“ Bei den Halbfinalspielen der U17-Jungen setzte sich Nordrhein-Westfalens Auswahl in zwei Sätzen jeweils zu 20 gegen Bremen durch. Dessen Co-Trainer Markus Walther: „Glückwunsch an das Team von Nordrhein-Westfalen! Mit dem erneuten Erreichen des Treppchens ist unserem Team dennoch etwas ganz Großes gelungen.“ Wolfgang Schütz vom Westdeutschen Verband erinnerte an den letztjährigen Bundespokal: „Das Finale zu erreichen, ist ein Super-Erfolg! Vor zwölf Monaten waren wir Sechster! Und was kommt jetzt …?“ Im zweiten Halbfinale unterlag Niedersachsen der Auswahl Berlins mit 18:25 und 23:25. Matthias Polkähn nahm die Niederlage gefasst hin: „Alles in allem ist Berlin trotz kämpferisch guter Leistung von uns nicht aus der Ruhe zu bringen und zieht verdient ins Finale ein. Wir freuen uns über Bronze!“ Berlins Co-Trainer Michael Lenk freute sich: „Wir zeigten unsere beste Turnierleistung. Trotz einiger Unkonzentriertheiten im Aufschlag konnten wir gegen eine kämpferisch sehr gut eingestellte Mannschaft aus Niedersachsen beide Sätze gewinnen.“ Während in der CU Arena die Finalgegner ermittelt wurden, wurden in der Arena Süderelbe die Plätze 5 und 6 ermittelt. Bei den Mädchen setzte sich Berlin mit 21:11, 21:17 ebenso sicher gegen Bremen durch wie bei den Jungen die Hamburger Auswahl, die Sachsen-Anhalt mit 25:15, 25:18 bezwang. „Da ist ja endlich die Panne“, meinte HVbV-Geschäftsführer Ulli Kahl fast erleichtert, als sich beim Aufbau des Großfeldes für die Finalspiele die Netzanlage nicht richten ließ und ausgetauscht werden musste. „Nun haben wir es wenigstens hinter uns“, grinste Kahl. Mit etwas Verzögerung konnten dann die Teams von Nordrhein-Westfalen und von Mecklenburg-Vorpommern durch Kommentator Stefan Prigge von der VG HNF vorgestellt werden. Nach etwas nervösem Beginn beider Teams und einem für NRW mit 10:25 desaströs verlorenem erstem Satz, konnte Titelverteidiger Nordrhein-Westfalen die Partie noch mit 25:16 und 15:9 für sich entscheiden. „Das war eine sehr starke taktische Leistung von uns in der Anfangsphase“, kommentierte Christian Wolf von Mecklenburg-Vorpommern. „Leider haben wir NRW mit einigen Nachlässigkeiten wieder ins Spiel gebracht.“ Nordrhein-Westfalens Coach Peter Pourie war nach Spielende glücklich, aber auch etwas fassungslos: „Ich weiß nicht, warum wir im ersten Satz so schlecht gespielt haben, habe keine Erklärung. Vielleicht waren wir doch etwas aufgeregt. Ein paar gute Aktionen haben uns dann Anfang des zweiten Satzes geholfen, ins Spiel zu finden. Mit sehr konsequenter Spieltaktik und toller kämpferischer Leistung konnten wir die Partie drehen. Beim Bundespokal den Titel zu verteidigen – das hat schon was!“ Im Finale der Männer setzte sich das Berliner Team überraschend deutlich gegen Nordrhein-Westfalen mit 25:18 und 25:20 durch. NRW-Coach Wolfgang Schütz war maßlos enttäuscht: „Das war unsere schlechteste Turnierleistung. Glückwunsch an Berlin, sie haben verdient gewonnen.“ Demgegenüber war Berlins Michael Lenk begeistert: „Wir waren von Anfang bis Ende sehr konzentriert und haben wenig Fehler gemacht. Vor allem im Aufschlag war es eine deutliche Steigerung zu den Spielen zuvor. Insgesamt unsere beste Turnierleistung!“ Mit Standing Ovations von fast 300 jugendlichen Sportlern wurde im Rahmen der Siegerehrung der Hamburger Gerd Kluge als Jugendspielwart der Deutschen Volleyball-Jugend (dvj) verabschiedet, der dieses Amt seit 1974 innehatte. Thomas Zaddach als langjähriger Schiedsrichterkollege und bis vor kurzem noch Vorsitzender des Hamburger Volleyball-Verbandes würdigte die Verdienste von Gerd Kluge: „Durch seine ehrliche, kommunikative und freundschaftliche Art war und ist Gerd Kluge eine Bereicherung für ganz viele Menschen und hat durch den Volleyballsport weltweit viele andauernde Freundschaften gewonnen.“ das erfolgreiche Turnier endete mit einem Dank an die Schiedsrichter und die vielen Helfer, von denen Chef-Organisator Ulli Kahl und Sandra Schneider von der Turnierleitung hervorgehoben wurden. gefunden auf nvv-online.de
Posted on: Mon, 21 Oct 2013 05:04:21 +0000

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