Eine kleine wahre Geschichte, passend zum morgigen Welttierschutztag: Gerade als Rapid seine Aufholjagd gegen Kiew startete, wurde das Tierheim informiert, dass im Motorraum eines Autos am Raiffeisengürtel ein jämmerlich rufendes und möglicherweise verletztes Katzenbaby sitze. Als wir vor Ort ankamen, waren bereits mehrere Menschen rund ums Auto versammelt. Eine Anrainerin hatte Futter und eine Box bereit gestellt, mehrere vorbeifahrende Autofahrer fragten, ob Hilfe benötigt wird. Das kleine Streunerkätzchen stellte uns auf eine harte Probe, immer wieder entwischte es, versteckte sich unter Autos und rannte schließlich in einen Garten. Ein junger Mann besorgte auf der Stelle ein Netz vom Kleintierzüchterverein, die von uns herausgeläuteten Hausbesitzer waren trotz der späten Stunde ebenfalls sofort bereit mit Taschenlampe und einer Decke zu helfen. Schließlich gelang es einer jungen Frau (wir haben leider ganz vergessen nach ihrem Namen zu fragen) das wehrhafte Katzenbaby zu fangen und - obwohl es wild um sich biss - festzuhalten. Ende gut - alles gut: Das ausgehungerte kleine Kätzchen wurde ins Tierheim gebracht und erst einmal gewärmt und ordentlich mit Futter versorgt. Einen riesengroßes Danke, an alle, die mitgeholfen haben!!! Ihr wart wirklich super! Und die kleine Streunerin verdankt euch sehr wahrscheinlich ihr Leben!
Posted on: Thu, 03 Oct 2013 20:16:02 +0000