Geschichte Klasse 10 – Ein Aufsatz, erstellt von I. und P. - TopicsExpress



          

Geschichte Klasse 10 – Ein Aufsatz, erstellt von I. und P. Welp Der Schock des Erwachens. Bei einem Gang durch die jüngere Geschichte unseres Kontinentes fällt auf, dass sich die meisten Begebenheiten um den Krieg drehen. Da ein Krieg ja objektiv gesehen ausschließlich negative Auswirkungen auf alle beteiligten Person hat (Zerstörung von Ressourcen, Tod, Elend, Angst, Hass usw.), stellt sich mir die Frage, wer denn eigentlich irgendeinen Nutzen daraus ziehen könnte. Es gibt nun einige gängige Theorien, welche gemeinhin als Verschwörungstheorien bezeichnet werden und mittlerweile als Totschlagargument jede sachliche Auseinandersetzung mit diesen Teilen der Geschichte abwehren. Ich werde hier einige Tatsachen aneinanderreihen, um einmal zu prüfen, ob sich hier nicht doch ein roter (blutiger) Faden finden lässt, der die Tatbestände miteinander verknüpft. Beginnen möchte ich mit einem Zitat von Bertolt Brecht (1898-1956) aus der Dreigroschenoper: „ Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer [Zentral]Bank?“ Und nun der Blick in die Geschichte. Geschehen im Jahre 1694 mit der Gründung der Bank von England. Ja hier gilt es zu bemerken, dass die Bank von England, entgegen ihrer „Tarnung“, als reine Privatbank, mit dem Privileg der Papiergeldschöpfung aus dem Nichts ausgestattet, gegründet wurde. Damit wurde faktisch gesehen die Macht direkt vom Monarchen, König Wilhelm III. von Oranien, auf den Bankgründer William Petterson übertragen. Seit diesem Zeitpunkt war es für die englische Krone praktisch nicht mehr möglich, Geld in Form von Krediten zu bekommen für Ausgaben, welche von gewissen Kreisen der Geldwechsler nicht gewollt waren. Bemerkenswert ist auch, dass ab diesem Zeitpunkt die kriegerischen Handlungen globale Ausmaße annahmen. Zwischen 1700 und 1800 wurden die amerikanischen Kontinente zwischen den europäischen Mächten aufgeteilt und während sich die Völker unter ihren Regierenden gegenseitig soviel Schaden wie nur möglich zufügten, gab es recht unbemerkt von der Öffentlichkeit eine kleine Gruppe, welche sich diese ganzen törichten Kriege zu nutzen machte. Mit immer mehr „Kunstgeld“, welches großzügig an alle am Krieg Beteiligten gegen Zinsen verliehen wurde, bekamen die Menschen einstmals großer und souveräner Nationen nicht mit, wie sie systematisch zu Staats-Bürgern, soll heißen Staat-Dienern gemacht wurden. Jeder hatte von nun an mit seinem Einkommen gezwungenermaßen für den Staat, in welchem er geboren wurde, zu bürgen. Hier an dieser Stelle erschließt sich mir auch folgende, kurz zu erwähnende Tatsache: „1997 wurde Gutenbergs Erfindung des Buch(Geld)drucks vom US- Magazin Time-Life zur bedeutendsten Erfindung des zweiten Jahrtausends gewählt. Und 1999 kürte das amerikanische A&E Network den Mainzer Gutenberg zum „Mann des Jahrtausends“. Warum wohl ?! Nun gab es während der oben beschriebenen Zeit einige umtriebige Geschäftsleute, die schon früh erkannten, dass mit den Zwistigkeiten unter den Völkern viel Geld verdient werden konnte. Speziell ein Frankfurter Geldwechsler Namens Mayer Amschel Bauer, welcher sich später umbenannte zu Mayer Amschel von Rothschild, zog die Fäden beim Verkauf hessischer Soldaten an die englische Krone für Wilhelm IX. Es war für ihn also lukrativer Geld an Regierungen und Könige zu verleihen, als an natürliche Personen. Um sich noch mehr Reichtum, Macht und Einfluss zu sichern, schickte Mayer Amschel von Rothschild seine fünf Söhne (alle ausgebildet im Bankgeschäft) in die umliegenden Länder aus, um Bankhäuser zu errichten. Sein erster Sohn Amschel Mayer blieb in Frankfurt und kümmerte sich um das Stammhaus. Sein zweiter Sohn Salomon ging nach Wien, Nathan, der vielleicht schlaueste unter allen, ging mit 21 Jahren nach England, Karl nach Neapel und Jakob nach Paris. Während sich Napoleon auf den Schlachtfeldern Europas mit allen Nachbarn bekämpfte, häufte das französische Rothschild-Bankhaus ca. 600 Mio. Franc an Besitztümern an. [Zum Vergleich: Alle anderen Bankiers in Frankreich zusammen besaßen zur gleichen Zeit ca. 150 Mio. Franc.] Gleichzeitig übernahm Nathan Rothschild durch einen Trick die Bank von England, welche schon in Privathand war und kontrollierte von da an die Politik Englands maßgeblich. Hier wurde an allen Fronten Geld verdient, mit Scheinen, welche innerhalb der Familie virtuell gehandelt wurden. Wichtig war nicht der Wert, sondern nur der Ab- oder Aufschlag, den es zu generieren galt. Mit einsetzender Industrialisierung konnten die Gewinne in unvorstellbare Höhen ansteigen und keine Regierung Westeuropas hatte auch nur noch annähernd Ahnung davon, von wem sie manipuliert wurde. Ein Zitat von Amschel Mayer von Rothschild soll uns das noch verdeutlichen: „Gebt mir die Kontrolle über die Währung einer Nation [eines Kontinents], und es ist mir gleichgültig, wer die Gesetze macht!“ Im deutschsprachigen Raum herrschte damals noch die Kleinstaaterei. Deshalb konnte sich Amschel Mayer um die Gründung einer Zentralbank im Vereinigten Amerika kümmern, was ihm 1790 nach einigen wirtschaftlichen Manipulationen auch gelang. Da die Konzession zum Gelddrucken nach 20 Jahren auslief und nicht verlängert wurde, musste die amerikanische Regierung durch einen erneuten wirtschaftlichen Niedergang gezwungen werden, im Jahre 1816 eine Zweite private Amerikanische Notenbank zuzulassen. Nun waren die Voraussetzungen glänzend, um mit der einsetzenden Industrialisierung den Großteil aller „Staats-Bürger“ in irgendeine finanzielle Abhängigkeit zu bringen. Von nun an ging es ums Ganze. Jede natürliche Ordnung sollte durch die „Zwingherrschaft des Kapitals“ ersetzt werden. Die Westeuropäischen Großmächte waren dem Kapital völlig ausgeliefert. Nordamerika wurde in eine gigantische Rüstungsindustrie gezogen und nun sollte die Kapitalordnung zur einzigen gültigen Weltordnung werden. John Maynard Keynes, britischer Ökonom, Politiker und Mathematiker (1883-1946) Fehlt also an der kompletten Erfüllung der Prognose nur noch die Vernichtung der arabischen, muslimischen Welt und des politischen Zionismus. Dafür scheinen die Voraussetzungen im Moment hervorragend zu sein. Erste kleine Konflikte wurden bereits angezettelt. Nato-Soldaten führen Kriege im Irak, in Afghanistan und Pakistan. Der Iran soll möglichst zeitnah dort mit hinein gezogen werden und Israel wütet mit deutschen Waffengeschenken im Libanon an vielen Fronten. Eine andere Kriegsfront wurde schon viel früher eröffnet. Im Jahr 1897 erschienen die sogenannten „Protokolle der Weisen von Zion“. Wenn man diese liest, sträuben sich einem normal und vernünftig denkenden Menschen die Haare. Und 100 Jahre später kann man dann in der Jerusalem Post folgendes lesen: „(...) Yosef: Nicht-Juden existieren nur, damit sie uns dienen.“ [25. Oktober 2010] oder „(...) Gojim [Nichtjuden] sind nur deshalb geboren, um uns zu dienen. Ohne das haben sie keinen Platz in der Welt, nur um dem Volk Israel zu dienen. In Israel hat der Tod keine Macht über sie (...) Mit Nichtjuden ist es wie mit jeder anderen Person auch. Sie müssen sterben, aber Gott beschert ihnen eine lange Lebensdauer. Warum? Stellt euch vor, der Esel von jemandem würde sterben. Sie [die Juden] würden ihr Geld verlieren. Der Nichtjude ist der Bedienstete des Juden (...) Deswegen bekommt er ein langes Leben, um gut für den Juden zu arbeiten. Warum werden Nichtjuden gebraucht? Sie werden arbeiten, sie werden pflügen, sie werden ernten. Wir werden wie Efendi [Herren] dasitzen und essen. Deshalb wurden die Nichtjuden geschaffen.“ [Quelle: jpost/JewishWorld/JewishNews/Article.aspx?id=191782 ; Stand: November 2012] Ob hier nicht die gleichen Kräfte am Werke sind, welche schon ganz Europa verwüstet haben? Wessen Kräfte auch immer. Was sich mir bisher aus den genannten Fakten noch nicht erschlossen hat, ist das Warum?. Dazu müsste man wahrscheinlich in eine weiter vergangene Geschichte der Menschheit eintauchen, was aber den Rahmen dieser Aufgabe sprengen würde. Dazu gehörte dann auch eine tiefer gehende Strukturierung der oben aufgeführten Fakten. Aber mit Sicherheit lässt sich für mich sagen, dass es hier um mehr geht, als um bloße Geldanhäufung oder aber um einen einfachen Kontrollwahn irgendeines Menschen bzw. einer Menschengruppe auf dieser Welt. Auffällig ist für mich, dass sich die monetäre und technologische Entwicklung irgendwann in dieser Epoche von der Entwicklung des menschlichen Bewusstseins losgelöst hat. Durch die Abkopplung der monetären Strukturen von den real vorhandenen Ressourcen, konnte ein beispielloser Vernichtungsfeldzug gegen die natürliche Ordnung geführt werden. Ein zerstörender Feldzug, welcher die Menschheit an einen Punkt gebracht hat, wo nur noch ein radikaler Wandel im Bewusstsein oder ein großes göttliches Wunder die Richtung ändern kann. Aber vielleicht ist es auch so, dass wir uns alle hier wie in einem sehr realistischen Computerspiel befinden, an dem nun der letzte Level durchgespielt wird und danach wird einfach die CD gewechselt. Möge sich jeder, der dies liest, seine eigenen Gedanken dazu machen. Und wie sagt man so schön: „Die Hoffnung stirbt immer zuletzt.“ Mit einem Zitat von John Maynard Kayne ende ich hier: „Der Tag ist nicht weit, an dem das ökonomische Problem in die hinteren Ränge verbannt werden wird, dort, wohin es gehört. Dann werden Herz und Kopf sich wieder mit unseren wirklichen Problemen befassen können - den Fragen nach dem Leben und den menschlichen Beziehungen, nach der Schöpfung, nach unserem Verhalten und nach der Religion.“ [First Annual Report of the Arts Council (1945-1946)] Quellen: nebadonia.files.wordpress/2013/11/geschichtshausaufgabe-der-schock-des-erwachens.pdf nebadonia.wordpress/2013/11/25/geschichtshausaufgabe-der-schock-des-erwachens/
Posted on: Tue, 26 Nov 2013 04:10:49 +0000

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