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Hier die Kurzfassung des Exposes zum Roman "Der letzte Kilometer": Der 34-jährige Bahnradsportler Tobias Meine befindet sich auf dem letzten Kilometer einer langen Karriere. Nach drei vergeblichen Anläufen hat er endlich die leidenschaftlich herbeigesehnte Olympiateilnahme realisiert. Seine Unerfahrenheit, ein böser Sturz sowie der Zerfall seiner Familie haben ihn zuvor innerhalb von acht Jahren immer wieder scheitern lassen. Der letzte Kilometer ist in dreifacher Hinsicht ein letzter: - es ist sein allerletztes Rennen - er startet als letzter Teilnehmer des Wettbewerbs - es ist die letzte Austragung des 1000m-Zeitfahrens bei Olympischen Spielen. In jedem der acht Kapitel (Start – Das Team – Erfolgsrausch – Rückschläge –Neustart – Betrug – Depression – Finale) wechselt der Schauplatz zwischen dem aktuellen Rennverlauf und der Biografie des Protagonisten. Dabei beschreibt jedes Kapitel eine halbe Runde (=125 Meter) auf dem olympischen Velodrom. Auf dem Weg zum Ziel seines letzten Kilometers begegnen Meine Legenden des Bahnradsports wie Lutz Hesslich, Lothar Thoms, Chris Boardman, Patrick Sercu, Koichi Nakano, Greame Obree und Guillermo Timoner. An Schauplätzen wie Bielefeld, Hannover, Büttgen, Frankfurt, Stuttgart, München, Kopenhagen, Mailand, Mallorca und Los Angeles durchlebt der Protagonist das ständige Auf und Ab eines Hochleistungssportlers. Immer wieder wird jedoch OWL (Ostwestfalen-Lippe) zum Hauptschauplatz der Handlung. Seit seinen Anfängen als Radsportler begleitet ihn Max Kleemann als Trainer und später als sein väterlicher Freund. Der Roman schildert sowohl eine entscheidende zwanzigjährige Phase im Leben der beiden Männer als auch ihre familiäre Herkunft. Ohne sein Team aus Trainer, Arzt, Physiotherapeut und Mechaniker hätte Meine längst aufgegeben. Gleichzeitig wird er mit der Unterstützung dieser Gruppe origineller Persönlichkeiten zu einem Außenseiter innerhalb der Radsportfamilie. Mit dem Beistand seiner vier getreuen Vertrauten widersetzt er sich dem Dopingdruck, überwindet Existenzängste, Sturzverletzungen, Krankheiten, Depressionen und die Gefahr eines Burnouts und findet immer wieder die finanzielle Unterstützung von Mäzenen. So wird das Buch auch zu einem Plädoyer für einen sauberen Radsport und für Beharrlichkeit bei der Verfolgung sportlicher Ziele. „Der letzte Kilometer“ ist meines Wissens der erste deutschsprachige Roman, der im Milieu des Bahnradsports spielt.
Posted on: Mon, 15 Jul 2013 07:13:40 +0000

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