Immer wieder lese in letzter Zeit von der Kampagne der Wiener - TopicsExpress



          

Immer wieder lese in letzter Zeit von der Kampagne der Wiener Linien „Rücksicht hat Vorrang!“. Die Leute beschweren sich über Geldstrafen und trauen sich gar nicht mehr in die Öffis. Nun wurde die Leberkäsesemmel aus der U-Bahn verbannt. Dabei gibt es zu beachten, dass es kein Essverbot in den Betriebsmitteln der Wiener Linien gibt. Die Mitfahrt mit den Wiener Linien wird durch die Beförderungsbedingungen des VOR gelregelt. Nach den Beförderungsbedingungen des VOR Punkt L. Verhalten der Fahrgäste Absatz 1. lautet der Text: „Die Fahrgäste haben sich in den Anlagen und Fahrzeugen so zu verhalten, wie es die Sicherheit und Ordnung des Betriebes und die Rücksicht auf andere gebieten und wie es in den geltenden Rechtsvorschriften und den sonstigen für die Benützung maßgebenden Bestimmungen fest-gesetzt ist.“, „Insbesondere sind folgende Tätigkeiten in den Anlagen und Fahrzeugen verboten“, Punkt m) „Essen in den gekennzeichneten Fahrzeugen der WL“ Dazu sei angemerkt bis jetzt habe ich an keinem Betriebsmittel diese Kennzeichnung gesehen. Die Rücksicht auf andere hat etwas mit dem Empfinden des Einzelnen zu tun und liegt nicht im Handlungsbereich des Kontrolleurs, somit ist eine Strafe bei nicht einhalten des nicht existierenden Essverbotes nicht legitim. Bei dieser Kampagne geht es allein darum die Leute auf gegenseitige Rücksicht innerhalb der Betriebsmittel hinzuweißen. Jedoch nicht um die Verfolgung des Einzelnen. In dies der richtige Wege? Kunden die bei jedem Betreten von Bus, Straßenbahn und U-Bahn in Angst leben vor Sanktionen. Ich sage nur: „Willkommen schwindente Fahrgastzahl!“
Posted on: Sun, 22 Sep 2013 14:43:35 +0000

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