Migranten sind Bereicherung für Gemeinden Pietzsch zufolge sind Fremde eine Bereicherung für Gemeinden: „So leben gerade Christen, die in ihren Herkunftsländern verfolgt wurden, ihren Glauben mit grosser Begeisterung.“ Um mit Migranten in Kontakt zu kommen, empfiehlt Pietzsch unter anderem, Asylbewerber zu besuchen, Deutschunterricht anzubieten und in Fussgängerzonen Büchertische mit ausländischer Literatur aufzustellen. Grundsätzlich solle sich jede Gemeinde fragen: „Welchen Beitrag leisten wir zur Integration von Migranten?“ Als wünschenswert bezeichnete es Pietzsch auch, wenn Gemeinden und kirchliche Einrichtungen Flüchtlinge aufnehmen. Voraussetzung sei jedoch, dass sie dies personell und finanziell stemmen könnten. Pietzsch reagierte damit auf einen Aufruf von Papst Franziskus. Er hatte Ordensgemeinschaften in Rom gebeten, in leerstehenden Klöstern Flüchtlinge unterzubringen.
Posted on: Fri, 13 Sep 2013 12:17:01 +0000
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