RACE 2013 - Markus Max Strinz 25 Stunden reine Fahrzeit auf dem - TopicsExpress



          

RACE 2013 - Markus Max Strinz 25 Stunden reine Fahrzeit auf dem Rad, wenige kurzen Pausen in einer Telefonzelle oder in einem Imbiss, 695 km über unwegsame Straßen, peitschender Regen, Gegenwind und Sturm - und keinerlei Versorgungsmöglichkeiten wie Supermarkt oder Tankstelle! Max Strinz, dessen Crew zwei Tage vorher völlig unerwartet abgesprungen war, war beim RACE 2013 ganz auf sich alleine gestellt. Der Vollmaringer bewältigte diese Aufgabe auf bewundernswerte Weise, bewies Kampfgeist und den Ehrgeiz, sich nicht nur für den sportlichen Aspekt einzusetzen, sondern so viele Strecken der Streckenpaten für ein Stationäres Hospiz Region Nagold abzufahren wie möglich. Die abzufahrende Strecke war von den Organisatoren von RACE genau vorgegeben und wurde regelmäßig überwacht. Die widrige Streckensituation mit vielen unangenehmen welligen Straßen und die bereits erwähnten Schwierigkeiten machten es für den Extremradler allerdings letztendlich unmöglich, das Rennen allein durchzuziehen. HORB - EVENT RACE 2013 Rund 60 Fans, Unterstützer und Freunde von Max hatten sich am Montagnachmittag in Horb eingefunden, um den Sportler zu begrüßen. Barbara Fischer, die erste Vorsitzende des Vereins für ein Stationäres Hospiz Region Nagold, bedankte sich bei allen für deren Engagement und Einsatz für den guten Zweck. Der Vollmaringer Ortsvorsteher Daniel Steinrode hob das bewundernswerte Engagement von Strinz für das Hospiz aber auch für seinen Heimatort Vollmaringen hervor. Leider konnte Max Horb an diesem Tag nicht mehr erreichen. Nachdem sein Aufenthaltsort in Frankreich unklar war, machte sich ein Team aus drei Vollmaringern auf, um Max zu suchen und zu begleiten. LA NUIT EN FRANCE II Im Laufe des Abends kristallisierte sich jedoch heraus, dass Strinz an diesem Tag nicht mehr Horb erreichen würde. Daraufhin machten sich drei Vollmaringer auf eine abenteuerliche nächtliche Suche durch das französische Hinterland. Dabei spielte die Zeit gegen das Team, denn die Akkus von Licht und Handy neigten sich beide dem Ende zu. Französische Geisterdörfer, mysteriöse, gesperrte Straßen, Orte, die überhaupt nicht zu erreichen waren, weil keine Straße hinführte erleichterten die Suche nicht. Doch letztendlich gelang das glückliche Ende: Nachts um 1 Uhr in Frankreich 80 km vor Straßburg im französischen Hinterland traf der Trupp auf Strinz, der daraufhin erst einmal mit Essen versorgt werden konnte. Aufgrund der vielen Schwierigkeiten, Muskelproblemen, einer Schwellung am Handgelenk und Versorgungsproblemen, durch die Strinz über 400 km mit lediglich 4 l Wasser und zwei Croissants auskommen musste, war an eine Weiterfahrt auf dem Rad leider nicht zu denken. Nichtsdestotrotz: Hut ab vor Markus Strinz und seiner tollen Leistung, dem Mut und dem Einsatz für das Stationäre Hospiz Region Nagold!
Posted on: Wed, 28 Aug 2013 00:35:34 +0000

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