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Selbstliebe oder Der Weg zu sich selbst SelbstliebeDie Erziehung unserer Eltern, das soziale Umfeld, in dem wir aufwuchsen und die kulturell-gesellschaftlich-religiösen Normen, denen wir in unserer Kindheit ausgesetzt waren, brachten viele Menschen dazu, es lieber den „anderen“ Recht machen zu wollen, als die eigene Individualität zu entfalten. Dem Vater, der Mutter, Freunden, Lehrern und Verwandten. Bei sehr vielen Menschen läuft im Hintergrund ein Programm ab, nachdem man „denkt“ dass man nur dann gemocht und geliebt wird wenn man den anderen nach dem Mund spricht oder sich so verhält wie es von anderen der Norm entsprechend erwartet wird. Die Generation bis ca. um das Geburtsjahr 1980, so schätze ich, wurde nach dem Motto erzogen worden, „erst die anderen, dann ich“. So sollte vermieden werden, negativ aufzufallen und nicht das gute Elternhaus in Verruf zu bringen. Nächstenliebe ist ja auch nichts Verwerfliches, im Gegenteil: Würden alle Menschen Nächstenliebe praktizieren, so gäbe es mutmaßlich keine Kriege. Wenn jedoch die Nächstenliebe nicht von Herzen kommt, sondern nur aus Gründen, die andere in ein gutes Licht stellen oder die dem eigenen Vorteil dienen soll, dann gleicht diese Art von Nächstenliebe der Selbstaufgabe. Die Seele will erkannt werden Und je mehr Aufmerksamkeit und Bestätigung wir von unserem Umfeld brauchen um diese Liebe „künstlich“ zu erhalten, desto mehr geben wir uns selbst auf und desto mehr Ängste entstehen in uns. Dies drückt sich häufig in Angstzuständen, Abhängigkeiten oder gar schweren Depressionen aus. Doch überfordert in ein tiefes Loch zu fallen heißt auch, wieder aufzustehen. Es gehört zur Persönlichkeitsentwicklung dazu und wir sollen die Aufgabe annehmen. Wo Schatten sind, gibt es auch Licht. Ohne Schatten gäbe es kein Licht, und umgekehrt verhält es sich natürlich genauso. Wer sich selbst nicht liebt, ist gar nicht in der Lage, seinen Nächsten zu lieben, was Partnerschaften und Beziehungen im Allgemeinen natürlich umso problematischer werden lassen. Es sind die Zeiten der großen Veränderung, in denen immer mehr Wahrheiten ans Licht kommen. Was wir im Außen beobachten können, z.B. im Fall Edward Snowden / NSA-Affäre, spielt sich auch in uns selbst so ab. Bei vielen Menschen dringt die eigene Wahrheit durch und äußert sich, indem sie ihre jahrzehntelangen Einstellungen, Gültigkeiten und Mechanismen hinterfragen. Eine innere Stimme gibt Hinweise, sich nicht mehr mit Halbwahrheiten, die nicht der Seele entsprechen, zufrieden zu geben. Dieser Prozess führt zunächst leider auch zu immenser Unzufriedenheit, was damit zusammenhängt, dass die Programmierung, die wir seit unserer Kindheit kennen, nicht mehr mit unserer Persönlichkeit, unserer Seele, zusammenpasst. Wie ein Paar unterschiedlicher Schuhe. Es ist ein Prozess, der dauert und dem man Zeit geben muss. Sich selbst Zeit geben. Selbstliebe Der Weg zu sich selbstSelbstliebe muss gelernt werden Es kommt jetzt darauf an, individuell und eigenständig zu sein, zu sich selbst stehen und Selbstliebe zu lernen. In Wahrheit werden auch nur solche Menschen geliebt, falsche Nettigkeiten und Verhaltensweisen werden durchschaut, vielleicht nicht auf den ersten Blick, aber irgendwann ganz sicher. Immer das nette Mädchen oder der nette Junge von nebenan zu sein, immer freundlich und gut gelaunt? Nein, jeder Mensch hat und ist eine eigene Persönlichkeit mit Ecken und Kanten, mehr oder weniger. Dieser Prozess der Selbsterkenntnis zur Selbstliebe bedeutet aber auch, dass man automatisch in Situationen kommt wo es heißt „Farbe zu bekennen“, die Wahrheit auszusprechen oder einfach nur zu sich selbst zu stehen. Oft geschieht so was auch auf der energetischen Ebene, also ohne sprachliche Kommunikation oder einer echten Auseinandersetzung. Selbstliebe und die Liebe zu anderen beginnen mit der Kunst der „gesunden“ Abgrenzung, denn das Nein zu dem, was für uns nicht stimmig, ist das Ja zu uns selbst. Um den Prozess in die Selbstliebe zu meistern, sollten wir oft in uns gehen, in unser Inneres schauen. Denn alles, was wir im Außen an Problemen mit uns herumschleppen, ist ein Spiegelbild unserer Seele. In Meditationen lernen wir still zu sein, uns selbst oder unseren Atem zu beobachten. Respekt und Achtung vor uns selbst können wir auch lernen, wenn wir einen alten Trick anwenden und uns jeden Tag für 10 Minuten über 3 Monate in den Spiegel sehen und zu uns selber sagen „Ich liebe dich“. Es wirkt wie ein Wunder… November 22, 2013 Von: Alex Miller Kategorie: Bewusstsein, Wachstum & Seele, Spiritualität
Posted on: Sat, 23 Nov 2013 08:38:42 +0000

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