Sommergelöchertes ... Jetzt ist es da: Das Sommerloch. Das - TopicsExpress



          

Sommergelöchertes ... Jetzt ist es da: Das Sommerloch. Das Sommerloch ist bekanntlich immer dann da, wenn unser aller Angie in die Sommerfrische zieht und Urlaub macht. Dann übernimmt ein politischer Reservekanister die Amtsgeschäfte, ich glaube Marke Rösler. Es ist eigentlich auch egal, ob Rösler, Westerwelle oder Pupenheinzel’s Stabheuschrecke das macht, denn wie bei Angie selbst kommt eh nur dünngeseierte Grütze dabei heraus. Ein Teil des beginnenden Sommerlochs ist ja der alleseits beliebte und ausgeschlachtete Fall Edward Snowden, genannt der Schneemann – jedenfalls von mir. Was für ein Sommertheater und eine miese Aufführung noch dazu. Eigentlich müsste man für dieses Schauspiel die Eintrittsgelder zurückverlangen. Der Schneemann in Hongkong, der Schneemann in Moskau, der Schneemann sagt …, der Schneemann will … Das Einzige, was man wirklich aus diesem Schauspiel mit herausnimmt, ist das Einsehen, dass Schneemänner sprechen können. Ansonsten hat uns der Schneemann in diesem Possenstück nichts Neues erzählt, jedenfalls nicht dem- oder derjenigen, der/die mit offenem Auge, klarem Verstand und einem leichten Geschichtsinteresse durch die europäisch-deutschen Lande wandelt. Wer dumm tut und politisch naiv ist, kann natürlich überrascht werden – das war schon immer so und wird auch so bleiben. Wenn eine Angie nebst ihres Hofstaats so tut, als wüsste sie von nichts, ist das eine Flunkerei (Lügen wollen wir der Guten ja nicht unterstellen *grins*). Abhöranlagen gibt es reichlich in Deutschland und während die Russen ihre aufgeben mussten, durften die Amis ihre behalten. Der BND hat auch noch welche und dann war ja noch … ??? Ja, dann waren da ja noch die Rosenholz-Dateien, die auf seltsamen Wegen in der Wendezeit den Weg aus der Stasizentrale in Berlin-Lichtenberg den Weg zur CIA fanden. Erstaunlich oder? Soll keiner sagen, es bestünde kein enges Verhältnis und soll keiner sagen, man wisse von nichts. Auch mit dem Mossad besteht ein enger Austausch. Wie dieser an die Personaldaten einen realen Deutschen und einen entsprechenden Pass gekommen ist, um einen Hamas-Vorturner in Dubai umzulegen, ist bis heute ungeklärt. Man bestätigte damals lapidar die enge Verbindung und bestätigte auch, dass man dem Mossad Decknamen zur Verfügung stellt und war von realen deutschen Bürgern, wo man annimmt, dass sie nach höchster Wahrscheinlichkeit nie im Zielgebiet aufschlagen werden. Und auch hier sind vermutlich Auskünfte über Deutsche in Geheimverträgen vereinbart. Komischerweise hört man auch aus den USA kaum Widerspruch, auch dann nicht, als jetzt bekannt wurde, dass die US-Geheimdienste die US-Post registrieren und öffnen. Wer schreibt wann wem, das wird genazu erfasst. Automatisiert versteht sich. Die USA haben sich zu einem paranoiden Polizeistaat entwickelt, ebenbürtig mit jeder Diktatur. Alle wissen es, keiner tut etwas und alle sagen, dass sie es nicht wussten. Das hatten wir schon einmal und jeder hält sich einen Juden für die Zeit danach … ach nein, das war ja eine ganz andere Geschichte. Nichts wissen, obwohl man es weiß, ist opportun und gleichsam modern. Aber ist es nicht auch logische Konsequenz unseres Alltags? Die Moderne hat ihre Tücken. Wer hip sein will, braucht ein Handy und einen PC und die, die es zur Verfügung stellen wissen doch von Anbeginn von den Möglich- und Machbarkeiten. Visonäre lassen sich nicht einschränken und wenn ein Visionär darüber nachdenkt, wie er das Weltklima mit Chemtrails beeinflussen kann, um es gefügig zu machen, denkt ein anderer darüber nach, was man mit der Elektronik anstellen kann, um Märkte und Möglichkeiten zu schaffen. Es ist letztendlich erstmal vollkommen normal, so visionär zu denken und zu handeln. Problematisch wird es dann, wenn man hierbei Moral und Ethik in Frage stellt oder ganz vergisst. Ich unterstelle denen sogar, dass diese Visonäre an etwas Gutes glauben, nur: Sind Möglichkeiten erstmal geschaffen, gibt es immer jemanden, der sie nutzt. Wenn neben mir eine Flasche Bier steht und es liegt ein Flaschenöffner da, werde ich sie nicht mit den Zähnen aufmachen. Die, die sich heute von offizieller Seite geschockt geben, sind es nicht – sie waren ebenso daran beteiligt, die eine Angie und ihr Hofgesinde. Die Grundlagen wurden nach dem Krieg geschaffen, die Möglichkeiten nach dem 11.9.2001 … und wer seither behauptet, er wisse von nichts, ist entweder strunzdämlich oder lügt wie gedruckt. Und auch der gemeine Bürger wusste es. Die Zeichen waren da seit den 50er Jahren, nur hat der gemeine Bürger einfach mal keinen Bock so etwas zur Kenntnis zu nehmen. Man kann auch sicher sein, dass nach dem Verschließen des Sommerlochs die Sache ad acta gelegt und Michel’s Schlaf wieder tief und fest wird. Bis zum nächsten sprechenden Schneemann …
Posted on: Sun, 21 Jul 2013 13:00:12 +0000

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