Vielleicht ist es an der Zeit, in Hamburg mal über große, über - TopicsExpress



          

Vielleicht ist es an der Zeit, in Hamburg mal über große, über radikale Lösungen nachzudenken und nicht das Heil darin zu suchen, einen Sportdirektor vom Zweitliga-Aufsteiger Karlsruher SC zu holen – und das auch noch gegen eine Ablösesumme. Da wäre zum Beispiel Felix Magath, der auf Angebote wartet. Natürlich ist es unbequem, so einen Mann zu holen. Er verdrängt Personen, die gern im Rampenlicht stehen. Er kappt Posten, die es schon immer gab. Er tut weh. Doch Magath ist in Hamburg auch ein Volksheld, seit er den Klub 1983 zum Gewinn des Pokals der Landesmeister schoss. Über seine Vorliebe für den HSV hat er nie einen Hehl gemacht. Er besitzt in der Stadt weiterhin gute Kontakte, und er öffnet mit seinem Namen Türen. Und würde für die alte Liebe wohl auch für kleines Geld arbeiten. Und: Wie die "Bild" berichtet, war er gegen Hoffenheim im Stadion. "Wird er der Retter für den Krisenklub?" Natürlich: Das Ganze ist nur ein Gedankenspiel und nichts, was heute oder morgen geschehen wird. Vielleicht bekommen Fink und Sportdirektor Oliver Kreuzer den Laden ja auch in den Griff. Doch grundsätzlich sollte der Bundesliga-Dino sich überlegen, wie der Weg in die Zukunft aussehen soll. Geht es so weiter wie bisher, wird der Klub wohl über kurz oder lang die schöne Uhr in seiner Arena abschrauben müssen, die die Dauer der Bundesligazugehörigkeit des HSV anzeigt. Es gibt mittlerweile nicht wenige in Hamburg, die das als einen nötigen, weil heilsamen Schock ansehen …
Posted on: Wed, 21 Aug 2013 17:32:58 +0000

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