Die Alltagspest zog uns nach Dresden auf das Mittelalterlich - TopicsExpress



          

Die Alltagspest zog uns nach Dresden auf das Mittelalterlich Phantasie Spectaculum (MPS). Nachdem wir hörten dass Dresden inmitten einer großen Pestwolke der gefürchteten Alltagspest lag packten wir sofort unsere Kutschen und fuhren los. Mit der Hektik wollten wir es allerdings nicht übertreiben. So machten wir gefühlte 17 mal halt um unsere Blasen zu entleeren oder damit der ein oder andere seiner Tabaksucht fröhnen konnte. Angekommen in unserer Pestoricaferienwohngemeinschaft musste selbstverständlich zuerst geklärt werden welcher Abort frei von Pestgerüchen bleiben sollte damit man sich dort noch vernünftig waschen kann. Das solche Vereinbarungen zwar ganz nett sind aber einfach nicht funktionieren sollten wir in den kommenden 4 Tagen noch lernen. Doch genug über Mist geredet. Wir wollen euch doch berichten wie wir Dresden beinahe von der Pest befreit hätten. Mit gesunden Armen und Fingern und einer ganzen Menge Motivation starteten wir in den Donnerstag. Auf zur Festivalbühne um unseren Klang zu testen. Dank dem dort zuständigen Tonmann Marten wurde dies zu einem sehr entspannten und unterhaltsamen Morgen. Anschließend ging es zur Gauklerbühne um das selbe zu tun. Dann wurde wieder abgebaut und auf die Festivalbühne gewandert. Dank der wirklich großartigen Organisation der Zuständigen Ede und Horis wurde das ganze nahezu problemlos ausführbar. Opa Pesto hatte mit all dem nichts zu tun. Er packte nicht mit an und war uns nicht mal eine kleine Hilfe. Er saß ganz entspannt direkt an der Festivalbühne und hörte sich in aller Ruhe die anderen Gruppen an die ihn und soweit wir etwas mitbekommen haben absolut beeindruckten. Es war uns eine große Ehre auf der selben Bühne wie Versengold, Hotze Knasterbart, Der Münzer, Omnia, Tanzwut und Kelvin Kalvus zu spielen. Wir haben nette Bekanntschaften gemacht und waren absolut von die Hilfsbereitschaft begeistert. Unsere insgesamt 15 Konzerten an 4 Tagen waren einfach dank des großartigen Publikums atemberaubend schön für uns. Unser "Krieger"-schrei entwickelte sich in den 4 Tagen vom "Krieger" zum "Rollator" über "Bäääh" hin zum "Stockbrot" über "Erdbeerwein" zum "Eduard" und von "Kühlschrank" zu "Stereoanlage" über "Absinth" wieder hin zum "Krieger". Sensationell! Selbst als die Arme verkrampften, die Finger bluteten und die körperliche Konstitution zu wünschen übrig lies gaben uns genau diese Leute die nötige Energie und sorgten dafür dass man von den körperlichen gebrechen nichts mehr verspürte. Es war ein großartiges Wochenende. Unser erstes MPS liegt hinter uns aber wir konnten noch längst nicht alle heilen. Wir werden sicher mal wieder nach Dresden kommen! Dafür werde ich sorgen. Früher oder später! Und noch ein ganz wichtiges Anliegen dass ich habe: Matthias, du bist der beste!!!! Danke für alles! Vielen dank für die fantastische unterstützung. cerritus.de/ Also bleibt fröhlich und glücklich damit euch die Alltagspest nicht erwischt Bis bald eure Spielleute Pestorica
Posted on: Tue, 13 Aug 2013 13:36:08 +0000

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