IRON MAIDEN vs. POR Review zum Open-Air Konzert vom 6. Juli in - TopicsExpress



          

IRON MAIDEN vs. POR Review zum Open-Air Konzert vom 6. Juli in Oberhausen Die britischen Altvorderen des Heavy Metal „IRON MAIDEN“ sind in ihren alten Tagen populärer und erfolgreichen denn je. So verwundert es nicht, dass der Sechser beim einzigen Konzert der aktuellen Maiden England Tour in NRW ein ausverkauftes OpenAir in Oberhausen vorfand. Nachdem die Briten im vergangenen Jahr den amerikanischen Kontinent mit einer überaus erfolgreichen Konzertserie beglückt haben, sind die Mannen um Chef Steve Harris in der alten Welt unterwegs. Das Open Air an der KöPi-Arena bildete dabei den Abschluss der 6 Deutschlandkonzerte. Ehrensache für den POR, der größten Metalband der Welt die Aufwartung zu machen. Und so trafen sich am Samstag, den 6.7.2013 beinahe 50! PORocker und Maidenfans bei strahlendem Sonnenschein an Bord eines Reisebusses zur gemeinsamen Fahrt nach Oberhausen. Nach einer etwas strapaziösen Hinfahrt mit Hindernissen kam man gegen 19.00 Uhr am Festivalgelände an und konnte rechtzeitig den Hauptsupport SABATON genießen. Die Schweden machten ihren Job hervorragend und verdienten sich bei der großen Maiden Fanschar mehr als nur höflichen Applaus. Die beiden anderen Vorbands Voodoo Six und Ghost konnten wir nicht live erleben, was wohl nicht weiter tragisch gewesen sein dürfte. Die Helden der NWOBHM hatten nach der Somewhere Back In Time-Tour von 2008/2009 ( angelehnt an die World Slavery Tour 1984/85 ) eine weitere große Produktion als Revival im Programm: die 88er Maiden England-Tour in Folge des vorzüglichen Seventh Son Of A Seventh Son-Albums. So war dann die Setlist - erwartungsgemäß bei den Eisernen Jungfrauen - ein Best Of-Programm der ersten Klasse und nicht nur für die älteren Fans ein Ohrenschmaus. Los ging´s um kurz vor 21.00 Uhr mit den Klängen des altbewährten Opener „Doctor, Doctor“ von U.F.O. - das Signal und der Startschuss für die knapp 27.000 Fans, um auf eine tolle Zeitreise zu gehen. Als wäre die Zeit stehen geblieben, zelebrierten Iron Maiden mit ihrer atemberaubenden Show ihre 80er Jahre Klassiker. Lediglich der Evergreen „Fear of the Dark“ von 1992 stammt aus einer späteren Schaffensphase. Einige Stücke wie „The Prisoner“, „7th son of a 7th son“ und „Phantom of the opera“ wurden nach längerer Live-Abstinenz wieder zum Besten gegeben, was besonders die altgedienten Fans erfreute. Das Maiden im 38sten Jahr Ihres Bestehens nicht zum alten Eisen gehören, davon konnten sich die Fans, ob jung oder alt, in knapp 2 Stunden überzeugen. Es ist immer wieder schön zu sehen, wie friedlich und einträchtig die große IM-Familie zu ihren Idolen steht und gemeinsam abfeiert. So bleibt festzustellen, dass die Briten viele weitere Fans dazu gewonnen haben; besonders die jungen Mitfahrer des POR und Maiden-Neulinge waren hellauf begeistert. Der Verfasser dieser Zeilen hofft auf ein baldiges neues Studioalbum und eine weitere Tour der Helden seiner Jugend – das wäre wünschenswert. Denn die Band - Legende Hin oder Her - hat auch heute noch durch ihre Frische soviel zu bieten, dass wohl kaum eine andere Band aus dem Genre an ihnen vorbeikommt. In diesem Sinne UP THE IRONS!
Posted on: Wed, 17 Jul 2013 17:09:00 +0000

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