Update und Analyse der letzten PPV Buyrates (Royal Rumble, - TopicsExpress



          

Update und Analyse der letzten PPV Buyrates (Royal Rumble, Elimination Chamber, WrestleMania 29 & Extreme Rules) – Update: WWE Creative Team – Schicksalsschlag für R-Truth - Es geht um große Zahlen. Sehr große Zahlen! Für WWE ist es eine finanzielle Frage, wie viele Buys die PPVs erzielt haben. Für die Fans und besonders die Smart Marks ist die Buyrate ein Indikator für die Qualität des aktuellen (WWE-) Produktes. Nachfolgend haben wir für die Buyrates der diesjährigen PPVs bis einschließlich Extreme Rules aufgelistet. Um diese Werte besser beurteilen zu können, haben wir zudem die Buyrates der früheren, gleichnamigen Veranstaltungen hinzugefügt. Royal Rumble: 2013: 562.000 Buys, bei 354.000 nordamerikanischen und 208.000 internationalen Käufen (Main Event: The Rock gewinnt die WWE Championship von CM Punk) 2012: 443.000 Buys (Main Event: Sheamus gewinnt das Royal Rumble Match) 2008: 575.000 Buys, bei 403.000 nordamerikanischen und 172.000 internationalen Käufen (Main Event: Randy Orton verteidigt die WWE Championship gegen Jeff Hardy) Elimination Chamber: 2013: 233.000 Buys, bei 175.000 nordamerikanischen und 58.000 internationalen Käufen (Main Event: The Rock verteidigt seinen Titel im Rückmatch gegen CM Punk) 2012: 178.000 Buys (John Cena gewinnt gegen Kane) WrestleMania 29: 2013: 1.041.000 Buys, bei 625.000 nordamerikanischen und 416.000 internationalen Buys (Main Event: John Cena gewinnt die WWE Championship von The Rock) 2012: 1.217.000 Buys (Main Event: The Rock besiegt John Cena) 2011: 1.120.000 Buys (Main Event: The Miz verteidigt die WWE Championship gegen John Cena) Extreme Rules: 2013: 235.000 Buys, bei 131.000 nordamerikanischen und 104.000 internationalen Buys (Main Event: Brock Lesnar gewinnt im Steel Cage Match gegen Triple H) 2012: 271.000 Buys, bei 159.000 nordamerikanischen und 112.000 internationalen Buys (Main Event: John Cena gewinnt im Extreme Rules Match gegen Brock Lesnar) 2011: 216.000 Buys, bei 108.000 nordamerikanischen und 108.000 internationalen Buys (Main Event: John Cena gewinnt im Steel Cage Match gegen The Miz (c) und John Morrison die WWE Championship) Zum Schluss präsentieren wir euch noch die wichtigsten Notizen zu den Buyrates: Die Summe der Buyrates vom diesjährigen Royal Rumble und Elimination Chamber PPV verbesserte sich um 17% auf insgesamt 795.000 Zuschauer im Vergleich zum Vorjahr. 2012 betrug die vergleichbare Summe noch 677.000 Zuschauer. Trotzdem fällt der Gewinn für die beiden Shows in diesem Jahr deutlich geringer aus als 2012. Dies hängt mit Personalkosten von ca. 3,3 Millionen Dollar zusammen, die größtenteils auf The Rocks Gehaltscheck zurückzuführen sind. Die nordamerikanische Rekord-Buyrate konnte WrestleMania 29 nicht brechen. Vor ihr liegen zwei UFC Shows mit den Main Events Floyd Mayweather Jr. vs. Robert Guerrero (1 Mio. Buys) und Georges St.Pierre vs. Nick Diaz (950.000 Buys). Die WrestleMania 29 Buyrate konnte jedoch deutlich die UFC Shows mit den Main Events Jon Jones vs. Chael Sonnen und Ronda Rousey vs. Liz Carmoche schlagen. Den WrestleMania internen Rekord konnte die WWE dieses Jahr bekanntlich nicht knacken. WrestleMania 29 landete laut Wrestling Observer lediglich auf Platz fünf der erfolgreichsten WrestleManias. Damit wurde WrestleMania 24 aus dem Jahr 2008 auf Platz sechs verdrängt. Nimmt man jedoch die PPV Statistik von Wrestling-Infos.de, die mit anderen zuverlässigen Quellen gefüllt ist, so landet die diesjährige WrestleMania im hinteren Bereich der Top-Ten WrestleManias. Trotz der hohen Kosten für die diesjährige WrestleMania, nicht zuletzt aufgrund der hohen Gagen Brock Lesnars und Dwayne Johnsons, geht man in der WWE davon aus, dass der Gewinn höher ausfallen wird, als die Kosten für Lesnar und Johnson betragen, was wiederum auf die allgemeine Preiserhöhung der 29. WrestleMania Auflage zurückzuführen ist. Die diesjährige Extreme Rules Buyrate ist in Anbetracht des Matches Brock Lesnar vs. Triple H eher ernüchternd. Man kann sich fragen, ob eine solche Buyrate den hohen Preis Lesnars rechtfertigt. Nichtsdestotrotz sollte man hier berücksichtigen, dass dies das bereits dritte Match der beiden Topstars war und ein Sieg Lesnars bereits im Voraus in der Luft lag, was den Kauf dieses PPVs sicherlich nicht attraktiver gemacht hat. Dennoch kann die WWE mit der Buyrate zufrieden sein. - Es grüßt: Das WWE Creative Team. Mittlerweile könnte man alleine über die Situation in dieser Abteilung eine eigene Show bringen. Ständig ist von wüster Script-Planung und internen Umstrukturierungen die Rede. Nun kommt jedoch eine recht ungewöhnlich Nachricht, die sich im gewissen Sinne positiv betrachten lässt. Im Wrestling Observer Newsletter heißt es nämlich nun, dass das Script für die letzte Raw Episode bereits am 21. Juni feststand und danach nur noch minimal geändert wurde. CM Punk und John Cena, sowie die anderen Superstars konnten ihre Segmente so bereits vorher durchgehen und sich auf diese vorbereiten. Diese Tatsache könnte auf neuerliche personelle Veränderungen im Creative zurückzuführen sein. So ist Ed Koskey neuer Headwriter für Raw. Bei SmackDown könnte dies bald Ryan Ward sein, der zurzeit probeweise diese Stelle ausübt, da er im internen Bereich gute Kritiken für seine Arbeit bei NXT erhalten hat. David Karpoor (Ranjin Singh) fungiert derweil als Koordinator zwischen den beiden Main Shows und den Personalabteilungen „App“ und „Website“. Alle relevanten Änderungen und Probleme laufen bei Karpoor zusammen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass er mit besonderer Macht ausgestattet ist, da er nur als Delegierter Vince McMahons handelt. Wer nun denkt, dass die mit diesen Neubesetzungen vorausgegangenen Veränderungen im Creative Team dazu geführt haben, dass die Qualität des WWE Produkts angestiegen ist ist, dürfte nun ein wenig enttäuscht werden. Es soll vielmehr Glück sein, dass sich die Shows in den letzten Wochen derartig positiv entwickelt haben. Das Rücktritt Segment mit Mark Henry soll niemals so geplant gewesen sein und nur durch Mark Henrys großartige Leistung zu dem geworden sein, was die Zuschauer zu sehen bekamen. Auch die Inhalte um The Shield und Daniel Bryan sollen eher auf Glück und Zufällen beruhen. Das Glück geht sogar soweit, dass die starken Matches von Daniel Bryan lediglich auf Bryan selbst (und vielleicht seinen Gegner sowie die Road Agents) zurückzuführen sind. Im Creative selbst sieht man sich jedoch außerstande derartige Matches zu skripten. Einzig positiv ist dem Creativ Team dabei anzurechnen, dass es dem Glück zurzeit nicht im Wege steht. - Seit dem 22. Juni war R-Truth nicht mehr für die WWE im Einsatz. Der weltweite Markführer gab zunächst persönliche Gründe für das Fehlen des rappenden Wrestlers an. Nun kommt durch ein Statement von Seiten der WWE der traurige Grund für das Fehlen Ron Killings an die Öffentlichkeit. R-Truth trauert zurzeit um seine kürzlich verstorbene Schwester Francetta Killings, die nach sieben Jahren den Kampf gegen den Krebs verloren hat. Quellen: Wrestling Observer Newsletter, WWE wrestling-infos.de
Posted on: Thu, 27 Jun 2013 19:32:32 +0000

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