Für Generationen: Ein Leben für die Architektur: Mit dem HUF - TopicsExpress



          

Für Generationen: Ein Leben für die Architektur: Mit dem HUF Fachwerkhaus 2000 schuf Manfred Adams vor 30 Jahren eine Architektur, die heute zeitgemäßer ist als jemals zuvor. Und mit dem HUF Art und dem HUF Sonnen Haus drückte er dem neuen Jahrtausend abermals seinen unverwechselbaren Stempel auf. Dabei blieb er sich in seiner Formensprache immer treu: funktionale Ästhetik von hoher Qualität. Manfred Adams »macht« nicht Architektur, er lebt und fühlt – anders kann ich es nicht ausdrücken – Architektur. Er entwirft Häuser und Objektbauten nicht nur mit Verstand, sondern mit allen Sinnen. Deshalb freut er sich, wenn er auf gelungene Beispiele trifft, genauso wie es ihn schmerzt, wenn das Gesicht einer Straße, eines Viertels oder einer Stadt »verschandelt« wird. Wer so wie er mit seinem Beruf und seiner Berufung umgeht, ist besessen, hat kaum Freizeit. Ehen, Partnerschaften litten darunter. Ein Preis, den Manfred Adams bezahlen musste, wie er ganz offen in seinem Buch: »Für Generationen: Mein Leben für die Architektur« bekennt. Auf der anderen Seite ist es gerade diese Leidenschaft, die an Manfred Adams fasziniert. Nicht nur mich, sondern viele interessante, zum Teil uns allen bekannte Persönlichkeiten. Deshalb bin ich hoch erfreut, ihn nicht nur zu kennen, sondern auch mit ihm zusammenarbeiten zu dürfen. Als Manfred Adams auf Franz Huf stieß, war HUF nicht nur ein relativ großer Zimmereibetrieb, sondern produzierte zu dieser Zeit bereits ein Fertighaus, das HUF Ideal Haus. Er hatte sofort das Gefühl hier auf den richtigen Hersteller für das Sondermannschen Hauses getroffen zu sein. Das Sondermannsche Haus – ein Haus von Lore und Karlo Sondermann im Westerwald, auf einem traumhaften Grundstück im Westerwald hatten sie ihr Fjordpferdegestüt und ihr eigenes Wohnhaus eine Planung machen zu lassen. Dazu suchten sie einen geeigneten Architekten. Für Lore und Karlo war die Begegnung mit der Architektur von Erika und Günther Müggenburgs, kurz »Mügges« Haus Liebe auf den ersten Blick, und nachdem auch Manfred Adams seine Sympathie füreinander entdeckt hatten, stand seiner Planung durch Manfred Adams, nichts mehr im Wege. Das von Wald umgebene, wunderschöne und nach Süden geneigte Wiesengrundstück ließ bei Manfred Adams sofort den Gedanken aufkommen, den gesamten Entwurf aus einer reinen Holzfachwerkkonstruktion zu planen, denn in der vorgefundenen Situation konnte er nur einen ganz transparenten, unauffälligen Baukörper vorstellen. Manfred Adams Entwurf, ganz aus Holz und Glas, die Geschossebenen der Topografie des Geländes folgend, wurde von Lore und Karlo Sondermann begeistert aufgenommen. Auf Manfred Adams Hinweis, dass nur hochqualifizierte Holzbaufirmen einen solchen Entwurf ausführen könnten, erhielt Manfred Adams von den Bauherren eine Liste von Anschriften solcher Firmen, die er nun seinerseits zur Abgabe eines Angebots aufforderte. Durch den Bau der Stieldörfer Häuser gewarnt – hier in Stieldorf bei Bonn war ich seit 1991 von Manfred Adams Häuserkonzept sehr angetan, und hatte den Wunsch, den Architekten und die Häuser näher kennenzulernen. so ergab sich durch meinen Freund Michael Mahler, der damals in Stieldorf wohnte, eine Verbindung zu Manfred Adams. Wir lernten einen reifen Herrn mit unkonventionell grauen langen Haaren kennen, der mich von da nicht nur als Mensch faszinierte. – beschloss Manfred Adams, nach Prüfung und Auswertung der Angebote den drei günstigsten Bieten einen Besuch abzustatten, um einen Sinduck von den betriebn und ihrer Ausstattung zu verschaffen. Auch wollte Manfred Adams durch ein Gespräch mit den Firmeninhabern deren Kompetenz und Qualifikation feststellen. Der erste und zweite Besuch brachte kein zufriedenstellendes Ergebnis. War das äußere Erscheinungsbild auch leicht besser, enttäuschten die maschinelle Ausstattung und das Gespräch mit dem Inhaber doch sehr. Konnte es sein, dass es in dieser Gegend keine überzeugenden Holzbaufirmen gab? Mit schon stark gedämpften Optimismus machte sich Manfred Adams auf zum drittgünstigsten Bieter, diesmal in den Westerwald. HUF Ideal Haus stand auf seiner Firmenliste. Das Dorf Hartenfels, wo der Betrieb zu finden war, machte einen ordentlichen Eindruck, der sich beim Anblick des beeindruckenden Betriebsgeländes noch deutlicher steigerte: im Vordergrund das Sägewerk mit einer Zimmereihalle, dahinter weiter ordentliche Gebäudeteile, Am Rande des Betriebsgeländes standen ein holzverschaltes großes Flachdachgebäude, das Wohnhaus der Familie Huf mit ihren neun Kindern, und ein weiteres Haus, das Bürozwecken diente. Franz Huf, der Firmenchef, nur ein paar Jahre älter als Manfred Adams, führte Adams als Erstes durch seinen Betrieb, wobei Manfred Adams sofort die sehr persönliche Begegnungen zwischen Mitarbeitern und Chef auffielen, die, sich beim Vornamen nennend, offensichtlich alle verwandtschaftlich oder freundschaftlich verbunden waren. Der Westerwälder Dialekt allerdings, in dem hier miteinander gesprochen wurde, war Manfred Adams unverständlich. Auch die Ausstattung der Betriebshallen gefiel Manfred Adams. Franz Huf in seiner geradlinigen, direkten Art gefiel ihm sehr, und was er sagte, klang sehr kompetent. Als er in einem Nebensatz erwähnte, dass er die Holzbauarbeiten für die deutschen Pavillions der vor einigen Jahren stattgefundenen Weltausstellung in Brüssel ausgeführt habe, war seine Entscheidung endgültig getroffen. Denn diese Pavillons waren von Manfred Adams Professor Sep Ruf mit Professor Egon Eiermann entworfen worden und hatten ihn während seiner Studienzeit bei einer Exkursion nach Brüssel sehr begeistert. Der einzige Haken war der deutlich höhere Preis der Firma Huf, zumal mit Franz Huf über eine Preisreduzierung nicht zu reden war. Da blitzten die Augen in seinem Westerwälder Dickschädel in recht kühlem Grau. Nach einigem Zureden – »Qualität hat seinen Preis« – konnte Manfred Adams, Lore und Karlo Sondermann von der Notwendigkeit dieser Mehrkosten überzeugen. Und sie haben es nicht bereut. Die Firma HUF war wirklich ein Glücksgriff. So entwickelte sich zwischen Franz Huf und Manfred Adams eine geniale Zusammenarbeit bis heute. Dies ist wirklich ein großartige und faszinierende Geschichte, wie sie oftbei innoativen Zusammentreffen geschieht und sich ereignet. Eben leidenschaftliche, kompetente Synergien bringen Produkte und Dienstleistungen vorwärts und schaffen einen der höchsten Nutzenvorteilen. Heute mit dem HUF Haus ART 2 green(r)evolution oder dem Effizienzhaus 70 (KfW) als energieeffizienten Standard eingeführt – eine Revolution im Bereich des modernen Fachwerks. Zukünftig können Bauherren nun zwischen Standard green(r)evolution und der Erweiterung zu green(r)evolution Plus-Energie-Haus wählen. Demnächst wird sich noch mehr in dieser Richtung ereignen. Eben intelligente Kombination neuester Technologien. Fachwerkarchitektur für das neue Energiezeitalter. Nun, kann ich mir vorstellen durch die Technik und Innovation der Innovation-Solar-Technology: IST-ECOPower-Solarthermischen Anlage, mit Langzeitspeicher und Zentripetalturbine, mit einer Leistung von 30 KWp bis zu 220 KWp und auch höher möglich, wird ein Zeitalter der kompletten Eigenversorgung mit Strom, Warmwasser und Kälte in einem System möglich. Daran arbeiten Joachim Pawlowski und Martin Amend für ein unabhängiges Energie-Zeitalter. Für Häuser, die am Meer stehen ist sogar eine Meerwasserentsalzung damit möglich und macht jeden Bauherren unabhängig und mehr als zufrieden, inmitten von wunderbarer Natur eigentlich nur durch die Sonne beliefert zu werden. Es gibt viele Konzepte, keines von diesen wird eine 100 prozentige Eergiewende in Bürgerhand umsetzen können, wie das Zusammenwirken eines optimierten Systems, wie das von HUF Haus, ausgestattet mit dieser IST-ECOPower-Solarthermischen Anlage, mit Langzeitspeicher und Zentripetalturbine, mit einer Leistung von 30 KWp und in höherer Auslegung. Ich persönlich freue mich, dass ich einen Menschen wie Joachim Pawlowski, 2008 bei seinen Arbeiten an Familienhäusern in Oppenheim bei Mainz kennenlernen durfte, und seitdem hat mich sein Patent und die Faszination seiner Ideen und seine menschliche Art, nicht mehr losgelassen. Das Gesamtkonzept Strom - Warmwasser - Kälte - Meerwasserentsalzung mit der IST-ECOPower-Solarthermischen Anlage, mit Langzeitspeicher und Zentripetalturbine, mit einer Leistung von 30 KWp und mehr, ist weltweit einzigartig. Später erinnerte ich mich an die Begegnung in den 1992er Jahren mit Manfred Adams und den HUF-Häusern in Stieldorf. Viele gute Geschichten entstanden dadurch und so wird langsam aber sicher aus Prototypen eine kleine Serie werden, die ihresgleichen suchen wird. Somit die Möglichkeit bietet, diese Solarthermische Anlage in jedem Haus zu installieren. Selbst für die Industrie bietet diese Anlage mehr als nur energiesparende Möglichkeiten. Sie würde die hohen Energiekosten und Prozessenergiekosten der Chemischen-, der Nahrungsmittel-, der Automobil-, und der Maschinenbau-Industrie senken, sodass Wirtschaften wieder wettbewerbsfähig wird und bleibt. Das wäre eine gute Erfolgsstory. Hiermit rufe ich alle Menschen auf, die die Energiewende selbst in die Hand nehmen und zu einer Erfolgsgeschichte der Energiewende in Bürgerhänden entwickeln lassen. Es ist Zeit per Selbstverantwortung die Themen Nachhaltigkeit und bewusster Umgang mit unseren Ressourcen selbst in die Hand zu nehemn. Es braucht dafür keine Rahmenbedingungen und Regeln, sondernkonsequente und ausdauernde Eigeninitiative. Für eine erneuerbare gemeinsame Zuluft in der wir mit der Natur leben und nicht gegen unserer eigenen Natur. Be the Change.
Posted on: Fri, 13 Sep 2013 04:24:01 +0000

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