I N F O Dass wir uns in­ner­halb der Ya - TopicsExpress



          

I N F O Dass wir uns in­ner­halb der Ya Basta!-Re­dak­ti­on viele Sor­gen um den 1.FC Nürn­berg ma­chen ist selbst­ver­ständ­lich – und des­halb geben wir hier und heute auch mal un­se­ren Kom­men­tar zur ak­tu­el­len Lage ab. Vor­weg noch der Hin­weis – na­tür­lich wei­chen wir beim zwei­ten „Re­pres­si­ons-Spiel“ auch wie­der auf den Block 15 aus. Die Kar­ten für das Match gegen die Dosen aus Leip­zig sind er­hält­lich – kauft euch 15ner Kar­ten oder ent­spre­chend da­ne­ben. Jetzt aber zur Sache: Beim Glubb passt zur Zeit aber auch nichts! Schon vor der Sai­son wurde um etwas Ge­duld ge­be­ten – die junge Mann­schaft soll sich fin­den. Mit der Nie­der­la­ge gegen Karls­ru­he ist der Glau­be daran ver­lo­ren ge­gan­gen – zu­min­dest in der au­gen­blick­li­chen Kom­bi­na­ti­on. Die An­hän­ger des 1.FC Nürn­berg sind be­wun­derns­wert. Auch zu Be­ginn zeig­ten sie mit in­ten­si­ven Ge­sän­gen und Schlacht­ru­fen im vol­len Gäs­te­block in Karls­ru­he ihre Hoff­nung und Hin­ga­be für den Ver­ein. Am Ende gab es nur pure Ent­täu­schung und ein kla­res Zei­chen: Die Mann­schaft wurde nach dem Spiel auf­ge­for­dert ihre Tri­kots aus­zu­zie­hen, denn die Spie­ler waren es heute nicht wert den Ver­ein zu ver­tre­ten. Eine kras­se Ge­schich­te – die Tri­kots wur­den aber nicht weg- oder zu­rück­ge­wor­fen. Sie sind in guter Ver­wah­rung und die Mann­schaft hat so we­nigs­tens ihre Demut ge­gen­über Ver­ein und Kurve ge­zeigt. Des­we­gen kam es wohl auch zu kei­nen grö­ße­ren Tur­bu­len­zen nach dem Spiel. Sol­len sie in den nächs­ten Spie­len zei­gen, dass sie sich die­ses Tri­kot we­nigs­tens mit Wil­len und Ein­satz ver­die­nen. Das ist na­tür­lich eine sym­bo­li­sche Ge­schich­te – wir gehen fest davon aus, dass die Mann­schaft auch am Mitt­woch in Hei­den­heim in Tri­kots auf­läuft. In der Halb­zeit stell­te sich der Vor­stand Mar­tin Bader der Kurve – es gab ein paar „Ba­der-raus“-Rufe – aber in der Sache zeig­te er ein­mal mehr, dass er vor nichts da­von­läuft und sich jeder Si­tua­ti­on stellt. Ihm wur­den alle hier auf­ge­führ­ten Kri­tik­punk­te mit­ge­teilt. Ein­ge­ste­hen soll­ten wir je­doch, dass die Kom­mu­ni­ka­ti­on mit dem Block be­züg­lich des Ge­sprächs mit Bader und der „Tri­kot-Ak­ti­on“ hätte bes­ser sein müs­sen. Hier wurde ver­säumt, via Me­ga­fon alle Fans auf Stand zu brin­gen. Be­schwert haben sich bis­lang zwar auch nicht be­son­ders viele Fans (ei­ni­ge haben nach dem Spiel im­mer­hin die Leute an­ge­spro­chen), aber Trans­pa­renz be­züg­lich der füh­ren­den Grup­pe ge­gen­über den Aus­wärts­fah­ren im Block ist ein hohes Gut. Was soll diese Sai­son noch alles pas­sie­ren? His­to­ri­sche Nie­der­la­ge im Derby gegen Fürth, Erst­run­den­aus im Pokal bei einem Dritt­li­gis­ten und jüngst die bei­den leb­lo­sen Auf­trit­te gegen Düs­sel­dorf und in Karls­ru­he. Die Kurve ist leid­ge­prüft – den­ken wir an die letz­te bit­te­re Ab­stiegs­sai­son. Und trotz­dem hat man alles mit­ge­tra­gen und bis zum Ende ver­sucht, die Dinge po­si­tiv zu be­ein­flus­sen. An­spra­chen an die Mann­schaft, die In­itia­ti­ve „Ich be­reue diese Liebe nicht“ und nach dem Ab­stieg auf Schal­ke sogar die Auf­mun­te­rung der Mann­schaft. Wir waren Ro­man­ti­ker – glaub­ten wir doch an den guten Cha­rak­ter der Trup­pe und damit auch an den Wil­len, den sprich­wört­li­chen Kar­ren wie­der aus dem Dreck zu zie­hen. Alles ver­ge­bens – am Ende sind die meis­ten Spie­ler in alle Him­mels­rich­tun­gen ver­schwun­den bzw. dem Geld ge­folgt. Der Nie­der­gang ist ein fort­lau­fen­der Pro­zess. Es braucht jetzt klare Zei­chen der Ver­än­de­rung und eine Ein­sicht über ge­mach­te Feh­ler – nur so kann das Ruder her­um­ge­ris­sen wer­den! Die Mann­schaft ist jung, in der Brei­te reich­lich un­er­fah­ren und ge­nügt bis­lang kaum den An­sprü­chen der zwei­ten Liga. An Auf­stieg ist mo­men­tan nicht zu den­ken! Der Ver­ein muss ein di­ckes Trans­fer­plus er­zielt haben (es wurde zu­letzt ja sogar noch Kiyo­ta­ke für eine or­dent­li­che Summe un­ter­ge­bracht). Die Kos­ten für die ak­tu­el­le Mann­schaft er­schei­nen da­ge­gen über­sicht­lich. Das ist nicht wei­ter schlimm – würde man dann auch zu­ge­ben, dass man of­fen­sicht­lich den etwas vor­sich­ti­ge­ren Weg geht. Junge Mann­schaft – gehen wir mal davon aus, dass die doch auch alle ir­gend­wie „ki­cken“ kön­nen und sich hier etwas ent­wi­ckeln kann. Warum in aller Welt muss man sich dann aber selbst so einen Druck ma­chen – von Wegen „An­spruch des 1.FC Nürn­berg“ und „So­for­ti­ger Wie­der­auf­stieg“. Hat man Angst mit der Wahr­heit Spon­so­ren oder Zu­schau­er zu ver­lie­ren? Sprich­wört­lich: „drauf ge­schis­sen“! In der Summe bleibt hier die For­de­rung bzw. das Ein­ge­ständ­nis: Kor­rek­tur des Ziels! Es soll­te ge­nü­gend Geld da sein, rund um die Wil­li­gen des ak­tu­el­len Ka­ders eine Ent­wick­lung ab­zu­war­ten bzw. zu för­dern (was auch eine Er­gän­zung des Ka­ders be­inhal­tet), die mit­tel­fris­tig wie­der in die erste Liga führt. Mit Trai­ner Ismaël ist man of­fen­sicht­lich ein Ex­pe­ri­ment ein­ge­gan­gen – ein jun­ger, auch noch un­er­fah­re­ner Mann. Die Fans hat­ten keine Pro­ble­me mit ihm – aber es scheint ein­fach nicht zu funk­tio­nie­ren. Wir spre­chen ihm be­stimmt keine Kom­pe­ten­zen ab, aber er er­reicht au­gen­blick­lich nicht die Mann­schaft – das ist of­fen­sicht­lich. Kein Kampf – kein Ein­satz – kein Auf­bäu­men und in letz­ter Kon­se­quenz ist auch kein Sys­tem zu er­ken­nen. Na­tür­lich sind wir alle Ex­per­ten und „Hobby“-Trai­ner – aber die Auf­stel­lung in Du­is­burg und die ein oder an­de­re Aus­wechs­lung sind schwer nach­zu­voll­zie­hen. Und dann hatte man den er­folg­rei­chen Mo­ment in Ber­lin (4:0 Sieg bei Union) – eine Mann­schaft wie eine Ein­heit, was man an vie­len klei­nen Ges­ten er­ken­nen konn­te. Was ist denn aus „Never chan­ge a win­ning Team ge­wor­den“? Das Mo­men­tum ver­puff­te – leb­lo­se und er­folg­lo­se Auf­trit­te folg­ten. Die dum­men Be­mer­kun­gen von Valérien Ismaël über das Ver­hal­ten des Sta­di­on­pu­bli­kums (im Rah­men des Heim­spiels gegen Düs­sel­dorf – Pfif­fe nach dem Rück­stand) ma­chen den Ge­dulds­fa­den auch nicht ge­ra­de fes­ter. Für viele ist das Ex­pe­ri­ment ge­schei­tert – scha­de ei­gent­lich. Diese fürch­ter­li­che Si­tua­ti­on ent­steht jetzt ge­ra­de im Vor­feld der wich­ti­gen Jah­res­haupt­ver­samm­lung am 30.09.2014. Die Re­vo­lu­ti­on von Scha­mel und Kon­sor­ten soll für man­che die Wende brin­gen. Wir wer­den in nächs­ter Zeit hier noch ei­ni­ge Dinge zu die­ser JHV pos­ten – fra­gen uns aber seit ge­rau­mer Zeit, was hin­ter den voll­mun­di­gen An­kün­di­gun­gen steht bzw. wel­che Sub­stanz sie haben. „Kon­zep­t2020“ – klingt alles toll – Roß und Rei­ter der kom­pe­ten­ten Ver­än­de­run­gen (al­ter­na­ti­ve Vor­stands­be­set­zung) und des er­folg­rei­chen sport­li­chen Neu­ge­binns (Trai­ner bzw. Spon­so­ren) be­nen­nen sie bis­lang aber auch nicht. Alles nur po­pu­lis­ti­sches Dampf­ge­plau­der – zu­min­dest bis­lang. Es ist alles so schreck­lich – e basta (zu­min­dest für heute)! yabasta.blogsport.de/2014/09/21/wir-haben-die-schnauze-voll/
Posted on: Mon, 22 Sep 2014 03:46:16 +0000

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