Knochenhaus Kalte Sklavenleichen wandeln durch die Friedhofsstadt vorbei am schnellen Fluss aus Stahl da werden blinde Augen von Licht geschliffen, nass und matt niemand hört die kreischend Erde in ihrer Qual Da liegt der ausgelaugte junge Philosoph warst doch einmal schon trauter Freund tot geboren war sein kleines Los bis du wurdest geliebter Feind Weilt er dort auf grünem Land weiß er um das was kommt mit Zeit zu Schwarz und Asche alles schon verbrannt um des Schicksals der Einsamkeit niemand weint Bis die letzte Glut verglommen alle Lichter gehen schon aus hat sich die Zeit meinen Verstand genommen hier in meinem Schädel dem finsterem Knochenhaus
Posted on: Thu, 12 Sep 2013 15:41:58 +0000
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