L.A. Riverside : FC Bierstube 5:3 n.V. (0:1, 3:3) Trainer: - TopicsExpress



          

L.A. Riverside : FC Bierstube 5:3 n.V. (0:1, 3:3) Trainer: T.Rainer Aufstellung: Boris – Sebi, Benni, Harry – Ivo, D’aschi ©, Rozza, Zorzi – Grex, Andi, Kurzer Wechsel: zero, null, niente. Zum ersten Mal überhaupst in der mir bekannten Vereinsgeschichte hat sich der FC Bierstube im Wr. Toto-Cup versucht. Wie der Name schon sagt hat das natürlich auch etwas von einem Glückspiel. Dies ging gleich mal verloren, wurde uns doch tatsächlich eine Mannschaft aus der 1.Klasse und somit höchst möglichen zugelost. Die Mannschaft mit dem klingenden Namen L.A. Riverside lud uns also zu einem heißen, weil wolkenlosem Rasenkick auf ihre Gstettn ein. So schlecht kann es den Kickern der Bierstube gar nicht gehen, fanden sich urlaubsbedingt doch gerade mal elf Spieler in Beverly Siebenhirten ein, wobei sogar der Statistik-Fuchs Andi Tschutibär ins Trikot mit der Nummer neun schlüpfen musste, um aus zehn elf zu machen. Dazu zwei Debutanten – Harry und Sebi – die, wie sie in weiterer Folge bewiesen - dieses Attribut gar nicht verdient haben. Es begann wie zu erwarten war: Die Heimmannschaft drückte überlegen. So gelegentliche wie ungefährliche Konterangriffe unsererseits rückten das Bild der schiefen Ebene etwas in die Horizontale. Nach zehn Minuten dann ein erstes Missverständnis in unserer Hintermannschaft: Zorzi und Capitano D’Aschi sind sich nicht ganz einig wer zum Ball gehen soll, der Stürmer mit dem McBabylon Sponsor auf seinem rechten Oberschenkel übernasert das, spritzt dazwischen, Zorzis Möglichkeiten einer Balleroberung werden damit drastisch reduziert auf Foulspiel. Das lässt er sich natürlich nicht entgehen – klarer Elfmeter. 1:0 Riverside. In der Folge legt der FC Bierstube einen Zahn zu. Mehrere Hundertprozentige werden von uns (Andi, Domi!) leichtfertig verjankert oder durch klares Foulspiel im Strafraum ohne entsprechende Konsequenzen (Zorzi) vereitelt. Die Hundertprozentigen des Gegners macht Chuck Boris gemeinsam mit der Abwehr (Benni klärt auf der Linie) kompromisslos zunichte und halten uns damit bis zur Pause im Spiel. Auch der Präsi Ivo Wittman behält löblicherweise seinen Mageninhalt bis dahin für sich. Es war auch einfach sauheiß! Die Gegner wechselten zur Pause, wir nicht. Nach fünf Minuten nutzt unser Präsi sein nun reduziertes Körpergewicht für einen Gewaltsprint und –pressball. Der Gegner fliegt ein paar Meter, die Wulle landet beim kurzen Domi, der lässt einen Verteidiger stehen und schießt parallel zur Torlinie in die Mitte, wo ein Verteidiger unbedrängt den Ball per Knie ins Goal schiebt. 1:1! Doch es sollte noch viel dicker kommen! 2 Minuten später versenkt die Bierstube einen Freistoß an der Strafraumgrenze elegant. Spätestens jetzt kennen die Jungs aus D.C. Siebenhirten unseren Zehner mit dem Edelzecherl: Bernardo Rozza! 1:2! Hab ich schon gesagt, dass es sauheiß war? Der FC Flußufer schöpft nun sein gesamtes zur Verfügung stehendes Wechselkontigent an Spielern aus, wir nicht. Die Kräfte lassen nach und so doppelschlägt das Pendel nun in die andere Richtung aus: Nach siebzig Minuten steht es 3:2 für Riverside. T.Rainer stellt um. Statt Harry, wird der sichtlich erschöpfte Präsi in die Abwehr beordert, und unser Neuzugang darf sich als Stoßstürmer versuchen. Es dauert nur zehn Sekunden: Harry wird auf seinen mehrfachen und ausdrücklichen Wunsch hin auf die Reise geschickt, entledigt sich seines Gegners und serviert unserem Chefstatistiker den Ball einen Meter vor dem Tor. In seiner uns wohlbekannten bescheidenen Art setzt dieser die Vorlage an die Stange. Der Ball springt zu einem unglücklich herbeirutschenden Verteidiger, der nun gemeinsam mit der Wulle in den Maschen zappelt. 3:3 – 80. Minute! Nach 10 Minuten ist Schluss, aber es geht weiter! 30 Minuten Nachspielzeit. Wir halten nun mit allem was wir haben dagegen: Eine Bombenabwehr - Benni, Sebi und der sich nun schon in einem deliriumsartigen Runners-High befindlichen Präsi Wittmann – und einem Chuck Boris, der bereits die Aufmerksamtkeit der gegnerischen Funktionäre auf sich gezogen hat. Nach fünf Minuten müssen wir dennoch das 4:3 zur Kenntnis nehmen. Es bleibt bis zum Ende spannend. Harry vergibt noch eine Chance auf den erneuten Ausgleich. Im Gegenzug stellt der Favorit zeitgleich mit dem Schlusspfiff auf 5:3. Aus is! Schön war’s. Dafür haben auch die zahlreichen, stimmgewaltigen und schönen Auswärtsfans gesorgt: Danke! Für nächstes Jahr wissen wir, dass die Jungs aus der ersten Klasse durchaus ein schlagbohrer Gegner (© abwesender Capo Niko) sind, wenn wir 14 Leute stellen können. Einsatz war wiedermal gewohnt Bierstübisch, die neuen fügen sich diesbezüglich perfekt ein, unser T.Rainer ist stolz auf den Preis der für unsere Haut zu zahlen war – was will man mehr? Next: Meisterschaftsstart daheim (Staw-Platz) gegen den dritten der Vorsaison Union Josefstadt (07.09. 16:00 Uhr)
Posted on: Mon, 19 Aug 2013 12:05:06 +0000

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