Moon – Vom Himmel ausgeschlossen, ein Leben lang? Achtung, - TopicsExpress



          

Moon – Vom Himmel ausgeschlossen, ein Leben lang? Achtung, öffnet in einem neuen Fenster. PDFDruckenE-Mail alt *ca. 2011 - männl. - Athen/Joke 15.10.2013 Moon ist nicht vergessen. Sein Schicksal ist uns allgegenwärtig und wir möchten beschreiben, welche Überlegungen uns und unsere griechische Tierschützerin beschäftigen... Ansprechpartner: Petra Mohnes Bis vor ein paar Wochen war es besprochen, dass Moon die Chance bekommen sollte, auf einen Therapieplatz für Angsthunde hier in Deutschland auszureisen, und wir warteten nur noch auf den richtigen Zeitpunkt. Leider sieht es nun aber so aus, dass diese Möglichkeit nicht mehr besteht. Wir stehen also wieder am Anfang. Moon läßt sich nicht von Menschen anfassen, allein der Versuch versetzt ihn in Panik. Für eine Reise müssen Vorbereitungen getroffen werden, fast unmöglich, bei der grenzenlosen Panik, die er verspürt. Joke versucht immer wieder, sein Vertrauen zu gewinnen, was unter den gegebenen Umständen und Belastungen ohnehin noch einmal deutlich schwieriger ist, leider jedoch auch ohne erkennbare Fortschritte Wenn es gelingen sollte, Moon reisefertig zu machen, fürchten Joke und wir, dass auch die Abwicklung beim Zoll mit großen Risiken verbunden sein wird. Am Zoll müssen die Hunde ihre Box verlassen - auch schwierige, verletzte und ängstliche Hunde - und alles wird untersucht. Mit einem Hund, der in Panik um sich beißt, wenn ein Mensch ihn anfassen will (muss), eine kaum zu handelnde Situation. Wir möchten Moon nicht am Athener Flughafen verlieren. Joke würde Moon zu sich, in ihr Haus nehmen wollen, sobald Paul einen Platz gefunden hat, doch Joke hat bereits zehn Hunde und sehr viel mit den armen Seelen zu tun. Wenn wir Moon zu einem Trainer in Griechenland geben, wird es voraussichtlich so aussehen, dass er in einer Hundepension wartet, bis - maximal ein paar Stunden in der Woche - ein Trainer zu ihm kommt. Das mag in einigen Fällen helfen, aber sicher nicht bei einem derart ängstlichen, panischen Hund. Die Möglichkeit, Moon mit einem Medikament zu beruhigen, haben wir auch in unsere Überlegungen einbezogen. Doch auch das kann bei einem panischen Hund eine andere, als die gewünschte Wirkung erzielen. Hin und wieder bekommen wir auch hier Anfragen für Moon, doch Moon ist ja kein Hund, der sich nach ein paar Wochen in eine Familie einfindet. Moon hat noch einen langen Weg vor sich. Moon braucht eine intensive Betreuung von einem Menschen, der sich mit derartig ängstlichen Hunden auskennt, der über die Zeit, die Geduld und die Wohnmöglichket verfügt. Der Garten muss ein Hochsicherheitstrakt sein und nicht zu groß, sonst bekommt man ihn nie mehr ins Haus. Ein sicherer Garten ist nötg, denn man kann ja nicht mit ihm spazieren gehen. Eine so intensive Betreuung zu bezahlen, ist unmöglich... Sollte also nicht von irgendwoher ein Lichtlein kommen, jemand der all diese Voraussetzungen erfüllt und Moon ein Zuhause gibt, müssen wir auf einen griechischen Trainer zurückkommen. Wir würden uns nichts mehr für Moon wünschen, als hier einen geeigneten Platz für ihn zu finden, auch ein Gnadenhof wäre willkommen, wo er alle Zeit der Welt hätte, Vertauen aufzubauen. Welche Möglichkeiten es gäbe, mit Moon sicher zu reisen, würden wir mit einem Arzt besprechen und hoffen, dass ein Weg gefunden würde. Moon liegt uns allen sehr am Herzen und wir werden ihn nicht in dieser schrecklichen Situation zurücklassen. 14.04.2013 - Moon ist eine der 12 Hundeseelen, die vergessen und verloren in einer Zwingeranlage vegetierten. Joke hat nun vom Besitzer der Anlage erfahren, dass Moon hier zur Welt kam. Das bedeutet, dass der arme Moon in seinem ganzen Leben nichts anderes kennen gelernt hat als den verdreckten Zwinger. Vermutlich niemals wurde er bisher von einem Menschen liebevoll gestreichelt oder auf den Arm genommen. Niemals hat er ein Spielzeug gehabt, niemals ein Stofftier … Update September 2013:
Posted on: Wed, 16 Oct 2013 15:38:47 +0000

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