Outtake - nach Kapitel 12: Out of the Frying-Pan „Das ist doch - TopicsExpress



          

Outtake - nach Kapitel 12: Out of the Frying-Pan „Das ist doch nicht zu fassen.“, beschwerte sich Dean gedämpft und erhob sich von der Couch. „Das ist eine Episode, in der ich in so gut wie jeder verdammten Szene einen Auftritt habe, und Sunny verpennt das ganze Ding.“ Er sah auf Sunny hinunter. Ihr Kopf war nach vorne gesunken, an Richards Schlüsselbeine gelehnt. Die Kapuze war ihr halb von den noch immer feuchten Haaren geglitten. Eine dünne Haarsträhne flatterte bei jedem Atemzug vor ihren Lippen. „Ach, halt die Klappe, Dean, und gönn ihr ihren Schlaf. Sie war völlig fertig heute.“ Auch Aidan stand auf und streckte sich erst einmal, dann schaltete er den Fernseher aus. Sie hatten gehofft, dass Sunny dadurch von selbst aufwachen würde, aber nichts passierte. „Ich bring sie ins Bett.“ Richard schob seinen zweiten Arm unter Sunnys Knie und stand auf. Sie war erstaunlich leicht für ihre Größe, wie er feststellte. „Macht ihr ein bisschen Ordnung hier.“ Er trug Sunny in ihr Schlafzimmer, legte sie ins Bett und deckte sie sorgfältig zu. Sie rührte sich kein bisschen. Ein wenig stirnrunzelnd betrachtete er den Stapel Decken am Fußende des Betts – zwei weitere Federbetten und drei Wolldecken, dazu die zurückgeschlagene Tagesdecke – und fragte sich, ob sich Sunny jeden Abend tatsächlich unter all diesen Decken begrub. Er breitete eine der Wolldecken über ihr aus, das würde hoffentlich reichen. Dann fiel Richards Blick auf den Wecker auf ihrem Nachtkästchen. Irgendwie bezweifelte er, dass Sunny am folgenden Morgen von selbst aus dem Bett kommen würde. Sie hatte in der Nacht von Samstag auf Sonntag kein bisschen geschlafen nach Aidans Aussage, und den Ringen unter ihren Augen nach zu urteilen auch in der vergangenen Nacht nicht. Er kontrollierte die Weckzeit – halb sieben – und schaltete den Alarm ein. Dann zog er Sunny die Kapuze wieder vollständig über den Kopf, löschte das Licht und zog die Schlafzimmertür hinter sich ins Schloss. Im selben Moment rumste es. Richard stürmte zurück ins Wohnzimmer. „Was macht ihr denn da?“ „Wir hängen das Bild auf.“ Aidan hielt den Rahmen in der Hand, Dean hatte offenbar damit begonnen, einen Nagel in die Wand über dem Esstisch zu schlagen. Ein zweiter Rums. Richard schloss rasch die Wohnzimmertür. „Wollt ihr sie gleich wieder aufwecken? Das hätte sie sicher auch selber noch fertig gebracht.“ „Ach was“, winkte Dean ab und schlug ein drittes Mal auf den Nagel. „Wenn Sunny mal schläft, schläft sie und morgen früh freut sie sich, glaub mir.“ Richard zuckte noch zweimal zusammen, dann befand Dean, dass der Nagel hielt und Aidan hängte das Foto auf. Die beiden traten einen Schritt zurück. „Sieht gut aus, oder Richard?“ Dean sah ihn abwartend an. „Sehr gut“, gab er zu. „Jetzt lass uns fahren, ich hätte auch nichts gegen mein Bett einzuwenden.“ „Ist ja gut.“ Dean legte den Hammer zurück in das Schränkchen unter der Spüle, wo er ihn gefunden hatte. Im Hinausgehen verabschiedeten sie sich von Thorin auf seinem Kratzbaum, machten die Lichter aus und zogen die Haustür hinter sich zu.
Posted on: Sat, 29 Jun 2013 20:31:32 +0000

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