Die Kriegsgefangenen: Ein Prof. Brech, USA-Wissenschaftler, - TopicsExpress



          

Die Kriegsgefangenen: Ein Prof. Brech, USA-Wissenschaftler, erzählt, was er als junger US-Soldat und als Wachsoldat in einem amerikanischen Gefangenenlager in Deutschland erlebt: „Etwa 60.000 Menschen aller Altersklassen waren in Andernach auf einem (stacheldrahtumzäunten) offenen Feld eingesperrt. Weitere Frauen hielt man in einem separaten (stacheldrahtumzäunten) Großkäfig. Die Männer, die ich bewachte, hatten kein Dach über dem Kopf und verfügten über keinerlei Decken, viele hatten auch keine Mäntel. Sie mußten im kalten und nassen Schlamm schlafen. Besonders schockiert war ich vom Anblick von Kriegsgefangenen, die Gras und Unkraut zu einer dünnen Suppe bereiteten, und sie sagten mir, damit wollen sie ihren Hungerschmerz stillen. Sie magerten zusehends ab. Die Ruhr breitete sich aus. Bald schliefen sie in ihren eigenen Exkrementen, weil sie zu schwach waren, die Latrinengräben zu erreichen. Viele von ihnen bettelten um Nahrungsmittel. Sie siechten und starben vor unseren Augen dahin. Wir hatten reichlich Nahrungsmittel und Vorräte, taten aber nichts, um den deutschen Gefangenen zu helfen, leisteten auch keine ärztliche Hilfe. Ich war empört über diese Zustände und protestierte bei den Offizieren. Doch die Reaktion waren Feindschaft und Gleichgültigkeit. Als ich hartnäckig blieb, erklärte man mir, es sei „höherer Befehl”. Als ich Lebensmittel über den Stacheldraht zu den Gefangenen warf, schnappte man mich und drohte mir mit Strafen, doch ich wiederholte mein „Vergehen”. Nun drohte ein Offizier mir die Erschießung an. Ich konnte es nicht glauben, bis ich auf einer Anhöhe über dem Rhein einen Captain traf, der mit einer Kaliber-Pistole hinunter in eine Gruppe deutscher Frauen und anderer Zivilpersonen schoß. Ich fragte ihn: „Warum”. Er sagte: „Zielübungen” und feuerte bis das Magazin leer war. Jetzt wurde mir klar, daß ich es mit einem kaltblütigen Killer voller Haß zu tun hatte. Sie betrachteten die Deutschen als Untermenschen, die vernichtet werden müssen”. „Vor Krankheit und Hunger schier wahnsinnig geworden hatten viele Deutsche versucht zu fliehen. Über offene Felder seien sie in Richtung Rhein gelaufen um dort ihren Durst zu stillen. Doch sie wurden niedergemetzelt.” Dieses Martyrium setzte sich unter der französischen Regie fort. Einige unserer schwachen und kranken Kriegsgefangenen wurden von französischen Soldaten in deren Lager abgeführt. Wir fuhren in einem Lastkraftwagen hinter der Marschkolonne hinterher. Ab und zu trat der LKW-Fahrer auf die Bremse, damit sich der Abstand erweiterte, wohl auch, weil der Fahrer ebenso schockiert war wie ich: Sobald ein deutscher Gefangener hinfiel und zurückblieb, schlug man ihm mit Gewehrkolben den Schädel ein. Die Leichen wurden in den Straßengraben gerollt und von einem anderen LKW abgeholt. Für viele mag dieser schnelle Tod besser gewesen sein, als das langsame Verhungern auf unseren Todesfeldern.” „Auch unter der deutschen Bevölkerung hatte sich die Hungersnot ausgebreitet”, erinnert sich Brech. Oft sah er deutsche Frauen, die bis zu den Ellenbogen in Abfalltonnen der US-Army auf der Suche nach etwas Eßbarem wühlten, wenn sie nicht gleich von den amerikanischen Wachposten weggejagt wurden. Der Hunger habe deutsche Frauen „verfügbar” gemacht. Es überwogen nun auch die Fälle von Vergewaltigungen, die häufig von zusätzlichen Gewalttaten begleitet waren. Sogar die Franzosen beschwerten sich, daß die Vergewaltigungen, Plünderungen und Zerstörungswut unter Alkoholeinfluß bei unseren Soldaten überhand nehmen würde. „Die US-Army tötete in ihren Kriegsgefangenenlagern zehnmal mehr Deutsche, als auf den Schlachtfeldern – von der Normandie bis zum Sieg. Der amerikanische Kriegsverbrecher Eisenhower hat absichtlich rund 1 Million deutsche Kriegsgefangene in den Rheinwiesen ohne Verpflegung, ohne Unterkunft, ohne ärztliche Betreuung mitten in Deutschland umbringen lassen! Wer erinnert sich heute noch in Deutschland an diesen Massenmord?” (Siehe auch J. Bacque „Der geplante Tod”). Zum Massenmord an Ostdeutschen: (nach dem Amerikaner Buchanan) Die Geschichte beginnt im Herbst 1944, in einem ostpreußischen Dorf namens Nemmersdorf (von mir eingangs bereits erwähnt), das von der Roten Armee bei ihrem ersten Vorstoß auf deutschen Boden überrannt wurde. Als ein Gegenstoß der Wehrmacht die Roten 48 Stunden später zurückwarf, war klar, was auf Deutschland zukommt. Die Russen waren zu Bestien geworden. Deutsche Frauen waren an Scheunentore festgenagelt und gekreuzigt worden, auch alle französischen Kriegsgefangenen ermordet, Flüchtlinge von Panzern überfahren worden. Keine Zivilperson wurde lebendig aufgefunden. Jedes Mädchen über 8 Jahre und jede Frau waren vergewaltigt worden. Der Blutrausch des jüdischen Deutschenhassers Ilja Ehrenburg dröhnte in den Ohren der roten Truppen, als sich der Schrecken von Nemmersdorf in einem Ort nach dem anderen wiederholte. Als sich die Nachricht über diese Schrecken verbreitete, flohen Millionen Zivilisten. 20.000 bis 25.000 Flüchtlinge ertranken in der Ostsee, als die sowjetischen Flugzeuge und U-Boote die Flüchtlingsschiffe angriffen. Am 14. April 1945 sank die „Wilhelm Gustloff” mit 7.000 Menschen an Bord. Es war die größte Seekatastrophe in der Geschichte. Viehlaster und Züge, die in Berlin eintrafen, entluden tote Kinder, Mädchen und Frauen, die beraubt, geschlagen und vergewaltigt waren. Aus dem Sudetenland vertrieben die tschechischen Behörden 3,5 Millionen Menschen in die russische und amerikanische Zone. Im Lager Lamsdorf in Oberschlesien starben von 8.064 deutschen Gefangenen 6.488, darunter 628 Kinder. Als die Verbrechen endeten, waren 2 Millionen deutsche Menschen tot. In der größten Vertreibung der Geschichte verloren 14 Millionen Deutsche ihre Heimat, die ihre Ahnen seit Jahrhunderten bewohnten. „Die Welt weiß alles, was die Deutschen begangen haben sollen: Sie weiß aber nichts darüber, was man den Deutschen angetan hat.” Selbst Henry Chamberlain nannte die von den Westmächten sanktionierte Vertreibung der Ost- und Sudetendeutschen „eines der barbarischsten Ereignisse der europäischen Geschichte.” (!) Zu dieser „rücksichtslosen Massenaustreibung” habe es in den Friedensschlüssen nach den großen Europäischen Kriegen keine Parallele gegeben!! In Potsdam war verkündet worden, es sei „nicht die Absicht der Alliierten, das deutsche Volk vernichten oder zu versklaven”. Wenn diese Absicht nicht bestand, so merkte man in den ersten Jahren der Besatzung nicht viel davon. In der Vergangenheit hatten Kulturstaaten, so schnell es die Umstände erlaubten, ihre Kriegsgefangenen entlassen. Die Gerechtigkeits-Kreuzzügler des 2. Weltkrieges handelten anders. Mehrere Jahre nach der Kapitulation wurden 600.000 bis 700.000 deutsche Kriegsgefangene als Zwangsarbeiter in Frankreich, etwa 400.000 in England und viel, viel mehr, vielleicht 2 – 3 Millionen, in Rußland zurückgehalten. Wer zahlt diesen armen Menschen etwas? Jean Pirre Pradervand, französischer Humanist, kämpfte, für die deutschen Kriegsgefangenen, Soldaten in Frankreich und verfaßte Beschwerden, Eingaben und Proteste wie folgt: An General de Gaulle: „Mein General, am 3. September (1945) habe ich Sie um die Ehre gebeten, mich zu empfangen, damit ich Ihnen über die Situation der deutschen Kriegsgefangenen in französischer Hand berichten könne. Die Zahl der Gefangenen beläuft sich jetzt auf 600.000. Nur 200.000 sind jetzt arbeitsfähig, wie folgt: a) 50.000, weil sie nach den Bestimmungen der Genfer Konvention repatriiert werden sollten – amputiert, blind, geisteskrank, tuberkulös usw. und b) weil sie an schwerer Unterernährung leiden. Die Situation dieser 200.000 Männer ist in Bezug auf Lebensmittel, Kleidung und unhygienische Bedingungen so bedenklich, daß man ohne Furcht und Pessimismus sagen kann, daß sie den Winter nicht überleben werden. Um die allgemeine Situation zu zeigen, erlaube ich mir, Ihnen über das Lager in Thorèe-les-Pins bei La Flèche zu berichten, in dem die beiliegenden Fotografien aufgenommen wurden. Dieses Lager in Thorèe enthält ungefähr 20.000 Gefangene, von denen 13.000, obgleich unterernährt, arbeitsfähig sind. 7.000 sind krank, von denen • 2.000 in so schlechter Verfassung sind, daß sie, ganz gleich, welche Hilfe ihnen zuteil wird, wahrscheinlich innerhalb der nächsten Monate sterben werden – selbst die deutschen Ärzte haben es aufgegeben, sie zu behandeln • 2.000 Fälle von Unterernährung vorliegen, die durch richtige Ernährung wieder hergestellt werden könnten, insbesondere durch Injektionen von Blutplasma • 3.000 stark unterernährt sind, aber durch zusätzliche Ernährung gerettet werden könnten. Am Tage des Besuches durch einen meiner Delegierten gab es 20 Sterbefälle in Thorèe; „Särge für die gab es nicht mehr!” Als Roosevelt, Churchill und Stalin im Februar 1945 an der russischen Schwarzmeerküste zusammenkamen, faßten sie in der Schlußrunde so unmoralische Entschlüsse, wie die Einführung der Zwangsarbeit, die gewaltsame Zurückführung von Flüchtlingen (in Stalins Reich), die Vertreibung von Millionen von Menschen von Haus und Hof, den Bruch des Versprechens des Rechtes auf Selbstbestimmung und ähnliche Unmenschlichkeiten, so daß Jalta in jenem Jahr mehr zu einem Symbol internationaler Unanständigkeit geworden ist, so daß später Churchill selbst es als „Tragödie von ungeheurem Ausmaß” bezeichnet hat. Vom übrigen Deutschland, hieß es in dem Kommunique von Jalta, sollte man Reparationen „in Natura” fordern, womit Fabriken, Lokomotiven, Waren aller Art usw. gemeint waren. Das geheime Protokoll ergänzte diese Bestimmung noch darin, daß zu den Reparationen auch menschliche Arbeitsleistung gehörte. Das war die Ermächtigung zu Zwangs- oder Sklavenarbeit!!
Posted on: Tue, 26 Nov 2013 22:54:42 +0000

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