Die Kette an haarsträubenden Zwischenfällen in Fukushima reißt - TopicsExpress



          

Die Kette an haarsträubenden Zwischenfällen in Fukushima reißt nicht ab. - In Pfützen seien Strahlungswerte von 100 Millisievert pro Stunde gemessen worden, hatte es damals geheißen. Jetzt aber stellt sich heraus, dass selbst dieser Wert noch weit unterhalb der Realität lag. Die AKW-Betreiberfirma Tepco teilte am Samstag mit, dass man am selben Tank nun 1800 Millisievert pro Stunde gemessen habe. Hielte sich ein Mensch in unmittelbarer Nähe einer solchen Strahlenquelle auf, hätte er nach vier Stunden eine tödliche Dosis aufgenommen. Ein AKW-Mitarbeiter darf nach japanischem Gesetz 50 Millisievert abbekommen - pro Jahr. Kaum weniger erschreckend als der jetzt gemessene Wert ist die Begründung, warum er zuvor nicht entdeckt wurde: Nach Angaben eines Tepco-Sprechers hatten die Aufseher Messgeräte benutzt, die maximal 100 Millisievert erfassen können. Erst als sie neue Instrumente bekommen hätten, die bis zu 10.000 Millisievert reichten, sei die enorm erhöhte Strahlung aufgefallen. Es handele sich dabei um Betastrahlung. Sie ist zwar leichter abzuschirmen als Gammastrahlen, kann allerdings ebenfalls schwere Gesundheitsschäden verursachen. spiegel.de/wissenschaft/technik/radioaktivitaet-massiver-strahlungsanstieg-an-fukushima-wassertanks-a-919722.html
Posted on: Mon, 02 Sep 2013 01:22:57 +0000

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